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HMCS Chebogue (K.317): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''HMS CHEBOGUE (K.317)''' war eine Fregatte der River-Klasse der britischen Royal Navy.
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| Nationalität: || Kanada
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| Schiffstyp: || Fregatte
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| Klasse: || River-Klasse
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| Kiellegung: || 15.07.1942
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| Stapellauf: || 08.03.1943
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| Indienststellung: || 30.07.1943
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| Länge: || 86,26 m
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| Breite: || 11,13 m
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| Tiefgang: || 3,96 m
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| Besatzungsstärke: || 107 Mann
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (37 km/h)
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte wurde am 15.07.1942 bei Yarrows Ltd. in Esquimalt/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 08.03.1943 und die Indienststellung am 30.07.1943.
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| Artillerie: || 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - bis zu 10 × 20 mm Oerlikon Flak
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - [[Hedgehog]]
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| Ortung: || -
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.370 ts. Sie war 86,26 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500  PS (4.100  kW ). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 107 Mann.
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Chebogue mit: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX-Geschütze, bis zu 10 × 20 mm Oerlikon Flak, 8 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]].
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Nach der Fahrt nach Halifax und seiner Ankunft am 12.04.1944 wurde die Chebogue zu Probefahrten nach Bermuda geschickt. Nach ihrer Rückkehr im Mai 1944 wurde sie der Escort Group C-1 der Mid-Ocean Escort Force als transatlantische Konvoi-Eskorte zugeteilt. Bei ihrer zweiten Rückreise nach Kanada mit einem Konvoi wurde sie torpediert.
 
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| || colspan="3" | Nach der Fahrt nach Halifax und seiner Ankunft am 12.04.1944 wurde die Chebogue zu Probefahrten nach Bermuda geschickt. Nach ihrer Rückkehr im Mai 1944 wurde sie der Escort Group C-1 der Mid-Ocean Escort Force als transatlantische Konvoi-Eskorte zugeteilt. Bei ihrer zweiten Rückreise nach Kanada mit einem Konvoi wurde sie torpediert.
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| colspan="3" | Am 04.10.1944 wurde die Chebogue, als sie den Konvoi ONS 33, einen Konvoi aus langsameren Schiffen, eskortierte, von einem von [[U 1227]] abgefeuerten [[Zaunkönig]]-Torpedo getroffen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Konvoi 800 Meilen von den britischen Inseln entfernt. Bei der darauf folgenden Explosion kamen sieben Männer ums Leben, 10 Meter von ihrem Heck riß ab. Da ein Teil ihres Hecks fehlte, konnte sich die Chebogue nicht aus eigener Kraft fortbewegen und musste abgeschleppt werden. Die HMS Earner, HMCS Chambly, HMS Mounsey, HMCS Ribble und ein Hochseeschlepper, schleppte sie etwa 900 Meilen, bevor sich die Schleppleine in einem Sturm brach und die Chebogue in der Swansea Bay, Wales, an Land getrieben wurde. Das Rettungsboot Edward, Prince of Wales wurde entsandt, um bei der Rettung der Schiffsbesatzung zu helfen.
 
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| || colspan="3" | Am 04.10.1944 wurde die Chebogue, als sie ONS 33, einen Konvoi aus langsameren Schiffen, eskortierte, von einem von [[U 122]]7 abgefeuerten [[Zaunkönig]]-Torpedo getroffen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Konvoi 800 Meilen von den britischen Inseln entfernt. Bei der darauf folgenden Explosion kamen sieben Männer ums Leben, 10 Meter von ihrem Heck riß ab. Da ein Teil ihres Hecks fehlte, konnte sich die Chebogue nicht aus eigener Kraft fortbewegen und musste abgeschleppt werden. Die HMS Earner, HMCS Chambly, HMS Mounsey, HMCS Ribble und ein Hochseeschlepper, schleppte sie etwa 900 Meilen, bevor sich die Schleppleine in einem Sturm brach und die Chebogue in der Swansea Bay, Wales, an Land getrieben wurde. Das Rettungsboot Edward, Prince of Wales wurde entsandt, um bei der Rettung der Schiffsbesatzung zu helfen.
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| colspan="3" | Die Chebogue wurde wieder schließlich wieder flott gemacht und nach Port Talbot gebracht, wo sie zum konstruktiven Totalverlust erklärt wurde. Die Chebogue wurde in Port Talbot als Reserve untergebracht, bis sie im Dezember 1944 nach Newport, Wales, geschleppt wurde, wo sie seetüchtig genug gemacht werden sollte, um über den Atlantischen Ozean geschleppt zu werden. Dieser Plan wurde aufgegeben und die Chebogue stattdessen nach Milford Haven gebracht und am 25.09.1945 ausgemustert. Sie wurde 1948 abgewrackt.
 
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| || colspan="3" | Die Chebogue wurde wieder schließlich wieder flott gemacht und nach Port Talbot gebracht, wo sie zum konstruktiven Totalverlust erklärt wurde. Die Chebogue wurde in Port Talbot als Reserve untergebracht, bis sie im Dezember 1944 nach Newport, Wales, geschleppt wurde, wo sie seetüchtig genug gemacht werden sollte, um über den Atlantischen Ozean geschleppt zu werden. Dieser Plan wurde aufgegeben und die Chebogue stattdessen nach Milford Haven gebracht und am 25.09.1945 ausgemustert. Sie wurde 1948 abgewrackt.
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Version vom 25. Oktober 2024, 12:09 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMCS Chebogue (K.317)
Nationalität: Kanada
Schiffstyp: Fregatte
Klasse: River-Klasse
Bauwerft: Yarrows Limited, Esquimalt/Kanada
Kiellegung: 15.07.1942
Stapellauf: 08.03.1943
Indienststellung: 30.07.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.445 ts (Standard)
Länge: 86,26 m
Breite: 11,13 m
Tiefgang: 3,96 m
Besatzungsstärke: 107 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit Dreifachexpansion
Leistung: 5.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (37 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - bis zu 10 × 20 mm Oerlikon Flak
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Nach der Fahrt nach Halifax und seiner Ankunft am 12.04.1944 wurde die Chebogue zu Probefahrten nach Bermuda geschickt. Nach ihrer Rückkehr im Mai 1944 wurde sie der Escort Group C-1 der Mid-Ocean Escort Force als transatlantische Konvoi-Eskorte zugeteilt. Bei ihrer zweiten Rückreise nach Kanada mit einem Konvoi wurde sie torpediert.
Am 04.10.1944 wurde die Chebogue, als sie den Konvoi ONS 33, einen Konvoi aus langsameren Schiffen, eskortierte, von einem von U 1227 abgefeuerten Zaunkönig-Torpedo getroffen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Konvoi 800 Meilen von den britischen Inseln entfernt. Bei der darauf folgenden Explosion kamen sieben Männer ums Leben, 10 Meter von ihrem Heck riß ab. Da ein Teil ihres Hecks fehlte, konnte sich die Chebogue nicht aus eigener Kraft fortbewegen und musste abgeschleppt werden. Die HMS Earner, HMCS Chambly, HMS Mounsey, HMCS Ribble und ein Hochseeschlepper, schleppte sie etwa 900 Meilen, bevor sich die Schleppleine in einem Sturm brach und die Chebogue in der Swansea Bay, Wales, an Land getrieben wurde. Das Rettungsboot Edward, Prince of Wales wurde entsandt, um bei der Rettung der Schiffsbesatzung zu helfen.
Die Chebogue wurde wieder schließlich wieder flott gemacht und nach Port Talbot gebracht, wo sie zum konstruktiven Totalverlust erklärt wurde. Die Chebogue wurde in Port Talbot als Reserve untergebracht, bis sie im Dezember 1944 nach Newport, Wales, geschleppt wurde, wo sie seetüchtig genug gemacht werden sollte, um über den Atlantischen Ozean geschleppt zu werden. Dieser Plan wurde aufgegeben und die Chebogue stattdessen nach Milford Haven gebracht und am 25.09.1945 ausgemustert. Sie wurde 1948 abgewrackt.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Chebogue (K.317)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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