U 285: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 74: | Zeile 74: | ||
'''<u>AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:</u>''' | '''<u>AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:</u>''' | ||
|- | |- | ||
− | | || [[15.05.1943]] - [[31.07.1944]] || || Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos ([[UAK]], [[TEK]], [[AGRU-Front]] usw.) | + | | || [[15.05.1943]] - [[31.07.1944]] || || Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen ([[UAK]], [[TEK]], [[AGRU-Front]] usw.) |
|- | |- | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
Zeile 97: | Zeile 97: | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
− | + | '''Die Fahrt : ''' U 285, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Konrad Bornhaupt]], war 5 Tage, 15 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Kiel]] nach [[Horten]]. Dort wurden, vom [[17.08.1944]] bis zum [[19.08.1944]], [[Schnorchel|Schnorchelübungen]] bei der [[AGRU-Front]] durchgeführt. | |
|- | |- | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
Zeile 109: | Zeile 109: | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
− | + | '''Die Fahrt : ''' U 285, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Konrad Bornhaupt]], war 25 Tage, 11 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 195 [[sm]] über und 1.130 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[20.08.1944]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenk oder beschädigt werden. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' In AM 36 gute Erfolgsaussichten, habe den Wunsch, bei der nächsten Unternehmung in dasselbe Gebiet gehen zu dürfen. | |
|- | |- | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
Zeile 121: | Zeile 121: | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
− | + | '''Die Fahrt : ''' U 285, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Konrad Bornhaupt]], war 42 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], dem [[St. Georgs Kanal]] und der [[Irische See|Irischen See]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |
|- | |- | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
Zeile 131: | Zeile 131: | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
− | + | '''Die Fahrt : ''' U 285, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Konrad Bornhaupt]], war 20 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südwestlich von [[Irland]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 285 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |
|- | |- | ||
<br> | <br> | ||
Zeile 216: | Zeile 216: | ||
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 327 - 328. |
|- | |- | ||
<br> | <br> |
Version vom 7. August 2013, 05:48 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 285" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
15.05.1943 - 31.07.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
15.08.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 20.08.1944 - 23:45 Uhr in Horten | |
Die Fahrt : U 285, unter Oberleutnant zur See Konrad Bornhaupt, war 5 Tage, 15 Stunden und 45 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort wurden, vom 17.08.1944 bis zum 19.08.1944, Schnorchelübungen bei der AGRU-Front durchgeführt. | |||
1. Unternehmung: | |||
19.08.1944 - 22:25 Uhr aus Horten | → → → → | 20.08.1944 - 12:32 Uhr in Kristiansand | |
24.08.1944 - 19:42 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 18.09.1944 - 17:10 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 285, unter Oberleutnant zur See Konrad Bornhaupt, war 25 Tage, 11 Stunden und 35 Minuten auf See und legte dabei 195 sm über und 1.130 sm unter Wasser zurück. Am 20.08.1944 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Proviant ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenk oder beschädigt werden. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: In AM 36 gute Erfolgsaussichten, habe den Wunsch, bei der nächsten Unternehmung in dasselbe Gebiet gehen zu dürfen. | |||
2. Unternehmung: | |||
20.12.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 31.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 285, unter Oberleutnant zur See Konrad Bornhaupt, war 42 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem St. Georgs Kanal und der Irischen See. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
3. Unternehmung: | |||
26.03.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 15.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 285, unter Oberleutnant zur See Konrad Bornhaupt, war 20 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 285 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Kriegsschiff versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Konrad Bornhaupt | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 50°13' N - 12°48' W | ||||
Planquadrat: | BE 3375 | ||||
Versenkt durch: | HMS Grindall (K.477), HMS Keats (K.482) | ||||
Tote: | 44 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 285 wurde am 15.04.1945 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Grindall (K.477) und HMS Keats (K.482) versenkt. Die beiden Fregatten gehörten zur 5. Escort Group. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 15.04.1945 kamen ums Leben: (44) Adis, Otto ● Albrecht, Herbert ● Albrecht, Walter ● Bornhaupt, Konrad ● Böttcher, Bruno ● Brasch, Alfred ● Büchel, Karl ● Coerper, Otto ● Dückers, Hubert ● Enz, Paul ● Führer, Volbert-Wolfgang ● Gartmann, Hugo ● Gerlach, Alwin ● Gröger, Erich-Willy ● Hebestreit, Helmut ● Heinz, Arno ● Höllenschmidt, Karl ● Holzer, Kurt ● Iffert, Werner ● Kaiser, Werner ● Kaltenbach, Oswald ● Köhler, Johannes ● Kuhn, Dieter ● Leischner, Paul ● Misch, Joseph ● Mollenhauser, Heinz ● Morbitzer, Heinrich ● Müller, Heinrich ● Müsing, Hermann ● Naskret, Paul ● Paulsen, Walter ● Peters, Heinrich ● Pflaum, Hans ● Rodermund, Werner ● Rösemeier, Wilhelm ● Salinger, Alfred ● Schulze, Helmut ● Stark, Karl ● Stief, Paul ● Volz, Heinz ● Vordenbäumen, Otto ● Weber, Heinrich ● Weidel, Werner ● Zerbs, Gottfried Vor dem 26.03.1945: (3) ② Miehe, Karl ● Otto, Walter ● Weiler, August Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |