U 276: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Der Kommandant zur 2. Unternehmung:''' Die 3,7-cm-Munition war teilweise 4 – 6 mm zu lang und ließ sich daher nicht einführen bzw. klemmte in der Patronentransporteinrichtung. | |
− | + | '''Der Chef der [[13. U-Flottille]] zur 2. Unternehmung:''' Die Unternehmung bleib erfolglos, da mit Sicherheit kein feindliches U-Boot während der Dauer der Operation in den [[Foldafjord]] gestanden hat. Es sind in dieser Zeit keine Angriffe auf eigene Geleite erfolgt. | |
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− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 3. Unternehmung:''' Das Boot kam bei der Bergungsaktion nicht mehr zu Einsatz, da es nicht mehr rechtzeitig an der Unfallstelle sein konnte. Flugzeugabwehr: Der erste Anflug war die Feuertaufe für die Besatzung. Die 3,7-cm fiel infolge Störung nach dem ersten Schuß vorübergehend aus. Ein Zwilling kam nicht mehr zum Einsatz wegen Verwundung der Bedinung. Beim zweiten Anflug kamen alle Fla-Waffen zum tragen. | |
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− | + | '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Maschinenseitig benötigt das Boot eine längere Instandsetzungszeit um wieder uneingeschränkt fahrbereit zu werden. | |
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 291 - 294. |
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Version vom 7. August 2013, 09:28 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 276" |
DAS BOOT: | |||
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 10.04.1941 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | ||
Baunummer: | 041 | ||
Serie: | U 251 - U 291 | ||
Kiellegung: | 24.02.1942 | ||
Stapellauf: | 24.10.1942 | ||
Indienststellung: | 09.12.1942 | ||
Indienststellungskommandant: | Oberleutnant zur See | Jürgen Thimme | |
Feldpostnummer: | M - 49 169 | ||
09.12.1942 - 19.10.1943 | Oberleutnant zur See | Jürgen Thimme | |
20.10.1943 - 18.07.1944 | Kapitänleutnant | Rolf Borchers | |
19.07.1944 - 29.09.1944 | Kapitänleutnant | Heinz Zwarg | |
09.12.1942 - 29.02.1944 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille, Danzig | |
01.03.1944 - 00.07.1944 | Frontboot | 1. U-Flottille, Brest | |
00.07.1944 - 29.09.1944 | - | 31. U-Flottille, Hamburg (Werkstattboot) | |
30.09.1944 - 00.05.1945 | - | Neustadt (schwimmendes E-Werk/Stromboot) | |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
19.12.1942 - 27.02.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
28.02.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 01.03.1944 - 02:55 Uhr in Marviken | |
01.03.1944 - 18:00 Uhr aus Marviken | → → → → | 02.03.1944 - 12:20 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war insgesamt 2 Tage, 13 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Marviken (Warten auf Geleit) nach Bergen. | |||
13.03.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 16.03.1944 - 19:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war 3 Tage, 3 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen nach Trondheim. Dort wurde es der 13. U-Flottille für das Unternehmen Sperber unterstellt. | |||
1. Unternehmung: | |||
22.03.1944 - 09:15 Uhr aus Trondheim | → → → → | 06.04.1944 - 15:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war 15 Tage, 6 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Dort nahm es am Unternehmen Sperber, der Überwachung der norwegischen Küste vor Trondheim teil. U 276 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
2. Unternehmung: | |||
18.04.1944 - 13:50 Uhr aus Trondheim | → → → → | 03.05.1944 - 12:45 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war 14 Tage, 22 Stunden und 55 Minuten auf See und legte dabei 1.701,5 sm über und 458 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Dort nahm es am Unternehmen Sperber, der Überwachung der norwegischen Küste vor Trondheim teil. U 276 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 2. Unternehmung: Die 3,7-cm-Munition war teilweise 4 – 6 mm zu lang und ließ sich daher nicht einführen bzw. klemmte in der Patronentransporteinrichtung. Der Chef der 13. U-Flottille zur 2. Unternehmung: Die Unternehmung bleib erfolglos, da mit Sicherheit kein feindliches U-Boot während der Dauer der Operation in den Foldafjord gestanden hat. Es sind in dieser Zeit keine Angriffe auf eigene Geleite erfolgt. | |||
3. Unternehmung: | |||
24.05.1944 - 13:35 Uhr aus Trondheim | → → → → | 25.05.1944 - 19:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war 1 Tag, 5 Stunden und 55 Minuten auf See. Das Boot lief in das Nordmeer zur Rettung von U 476 aus, das sich nach schweren beschädigungen durch ein britisches Flugzeug selbst versenkte. U 276 konnte U 476 nicht mehr helfen, da es beim eigenen Anmarsch selbst von Flugzeugen angegriffen und Mannschaftsverluste erlitten hatte (1 Toter, 3 Verletzte). Es brach die Aktion ab. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Das Boot kam bei der Bergungsaktion nicht mehr zu Einsatz, da es nicht mehr rechtzeitig an der Unfallstelle sein konnte. Flugzeugabwehr: Der erste Anflug war die Feuertaufe für die Besatzung. Die 3,7-cm fiel infolge Störung nach dem ersten Schuß vorübergehend aus. Ein Zwilling kam nicht mehr zum Einsatz wegen Verwundung der Bedinung. Beim zweiten Anflug kamen alle Fla-Waffen zum tragen. | |||
4. Unternehmung: | |||
28.05.1944 - 16:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 29.05.1944 - 03:37 Uhr in Alesund | |
29.05.1944 - 05:05 Uhr aus Alesund | → → → → | 29.05.1944 - 20:24 Uhr in Bergen | |
30.05.1944 - 16:20 Uhr aus Bergen | → → → → | 31.05.1944 - 00:25 Uhr in Stavanger | |
31.05.1944 - 19:55 Uhr aus Stavanger | → → → → | 01.06.1944 - 09:56 Uhr in Stavanger | |
01.06.1944 - 20:55 Uhr aus Stavanger | → → → → | 02.06.1944 - 08:50 Uhr in Stavanger | |
02.06.1944 - 22:21 Uhr aus Stavanger | → → → → | 03.06.1944 - 08:51 Uhr in Stavanger | |
03.06.1944 - 22:45 Uhr aus Stavanger | → → → → | 04.06.1944 - 10:40 Uhr in Stavanger | |
04.06.1944 - 20:30 Uhr aus Stavanger | → → → → | 05.06.1944 - 13:15 Uhr in Stavanger | |
05.06.1944 - 22:21 Uhr aus Stavanger | → → → → | 06.06.1944 - 08:25 Uhr in Stavanger | |
06.06.1944 - 22:45 Uhr aus Stavanger | → → → → | 08.06.1944 - 08:30 Uhr in Stavanger | |
08.06.1944 - 23:50 Uhr aus Stavanger | → → → → | 25.06.1944 - 13:00 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war insgesamt 23 Tage, 5 Stunden und 6 Minuten auf See und legte dabei 1.294 sm über und 551 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der norwegischen Küste. Es nahm am der Operation Falke, der Jagd auf feindliche U-Boote teil. U 276 auf konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Maschinenseitig benötigt das Boot eine längere Instandsetzungszeit um wieder uneingeschränkt fahrbereit zu werden. | |||
28.06.1944 - 04:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 28.06.1944 - 12:00 Uhr in Bergen | |
01.07.1944 - 15:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 02.07.1944 - 02:05 Uhr in Stavanger | |
04.07.1944 - 04:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 04.07.1944 - 17:47 Uhr in Kristiansand | |
04.07.1944 - 20:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 06.07.1944 - 17:00 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 276, unter Kapitänleutnant Rolf Borchers, war insgesamt 3 Tage, 5 Stunden und 43 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Stavanger über Bergen (Torpedo-, Proviant- Ersatzteil- und Verbrauchsstoffabgabe), Stavanger (Brennstoff- und Munitionsabgabe) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. U 276 wurde am 29.09.1944 außer Dienst gestellt. Es verlegte anschließend nach Neustadt wo es als Werkstattboot und Stromerzeuger genutz wurde. U 276 wurde im Mai 1945 dort auf Reede von britischen Flugzeugen zerstört. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 03.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Heinz Zwarg | |||
Ort: | Neustadt | ||||
Position: | 54°06' N - 10°49' O | ||||
Planquadrat: | AO 7818 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 276 wurde am 03.05.1945 auf der Reede von Neustadt durch vier Typhoons der britischen RAF Squadron 175 mit Raketen beschädigt. Aufgrund der schweren Beschädigungen wurde es noch am selben Tag selbst versenkt. | |||||
DIE BESATZUNG: Vom 09.12.1942 – 03.05.1945: (27) ② Arnecke, Herbert ● Bohnenberger, ● Borchers, Rolf ● Bozen, Gerd ● Faust, Emil ● Hannig, ● Hänselt, Joachim ● Heymann, Günter ● Jäckle, Walter ● Kagerer, Wilhelm ● Keller, Hermann ● Kniest, Hermann ● Knospe, ● Königsberger, Karl ● Kusterer, ● Müller, Hans-Georg ● Müller, Konrad ● Pülschen, Werner ● Sauter, Gert ● Sävke, Arthur ● Schütz, Harry ● Seidel, Hermann ● Sommer, Gregor ● Steen, Wilhelm ● Thieme, Hans ● Thimme, Jürgen ● Zwarg, Heinz Einzelverluste: (3) Friedrichs, Martin-Wilhelm ● Jendrischok, Erich ● Liedtke, Hans |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |