U 733: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:4px;border-style:double;width:80%;align:center" | {| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:4px;border-style:double;width:80%;align:center" | ||
|- | |- |
Version vom 21. September 2014, 09:07 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
14.11.1942 - 16.04.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
26.01.1945 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 31.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 733, unter Oberleutnant zur See Hans Hellmann, war 5 Tage auf See. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, von Pillau nach Kiel und später nach Wesermünde. | |||
colspan="3" | |||
23.04.1945 - //:// Uhr aus Wesermünde | → → → → | 00.04.1945 - //:// Uhr in Flensburg | |
05.05.1945 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 00.05.1945 - //:// Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt: U 721, unter Oberleutnant zur See Ulrich Hammer, sollte von Wesermünde über Flensburg (Ausrüstung) nach Horten verlegen. Nach dem Auslaufen aus Flensburg, kam das Boot zusammen mit anderen U-Booten, in einen schweren Fliegerangriff. Nachdem U 392 dabei versenkt, und der Kommandant von U 733 und mehrere Soldaten verwundete wurden, machte das Boot kehrt und lief zurück nach Flensburg. Dort wurde es bei Kriegsende selbst versenkt. | |||
colspan="3" |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Ulrich Hammer | |||
Ort: | Flensburger Förde | ||||
Position: | 54°48' N - 09°49' O | ||||
Planquadrat: | AO 7472 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 733 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot war bereits am 08.04.1943 nach einer Kollision mit den deutschen Vorpostenboot V 313 vor Gotenhafen gesunken. Es wurde gehoben und am 11.05.1943 außer Dienst gestellt. Nach der Reparatur wurde es am 15.12.1943 wieder in Dienst gestellt und diente bei der 21. U-Flottille in Gotenhafen als Schulboot. Am 04.05.1945 wurde U 733 durch Bomben und Bordwaffenbeschuss von Flugzeuge der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX T.A.C. in der Flensburger Förde beschädigt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 14.11.1942 - 05.05.1945: (28) ② Bär, Kurt-Heinz ● Brömme, Gerhard ● Freyhoff, Ulrich ● Gühne, Wolfgang ● Günther, Horst ● Hammer, Ulrich ● Hellmann, Hans ● Holtorf, Leonhard ● Horst, Günter ● Hufnagel, Max ● Lange, Karl-Heinz ● Lemmer, Otto ● Lenz, Walter ● Lenzen, Andreas ● Lück, Josef ● Maier, Helmut ● Mohr, Günther ● Neidhardt, Kurt ● Ogiewa, Herbert ● Schellhorn, Wilhelm ● Schürr, Arwin ● Steinröx, Josef ● Stierheim, Fritz ● Trotha, Wilhelm von ● Wahren, Walter ● Walther, Lothar ● Weber, Henning Einzelverluste: (1) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |