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Kumasian: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:11 Uhr

Kujbyschev - - Kumasian - - Kumsang - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1935
Bauwerft: William Hamilton &. Company Limited, Port Glasgow
Reederei: United Africa Company Limited, London
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: William Edward Pelisser

SCHIFFSMAßE


Länge: 126,79 m
Breite: 17,29 m
Tiefgang: 7,16 m
Tonnage: 4.922 BRT
Tragfähigkeit: 7.975 t
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Lagos (Nigeria) - Freetown (Sierra Leone) - London (Großbritannien)
Fracht: 7.000 t Stückgut
Geleitzug: SL-81

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 74
Kommandant: Eitel-Friedrich Kentrat
Datum: 05.08.1941
Ort: Nordatlantik nordwestlich Galway (Irland)
Position: 53°26' Nord - 15°40' West
Planquadrat: AM 7156
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 59

U 74 sichtete am 05.08.1941 um 04:00 Uhr den Geleitzug SL-81 wieder, den das Boot am Tag zuvor verloren hatte, und lief zum Angriff an. Zwischen 05:40 und 05:42 Uhr schoß Kentrat insgesamt fünf Torpedos in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos traf die KUMASIAN und versenkte sie, die anderen Torpedos gingen fehl. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 9 Passagiere wurden von der britischen Korvette LA MALOUINE (K.46) gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KUMASIAN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 67.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 139.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 196, 501.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 243.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 61.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 293.

WEITERE INFORMATIONEN


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