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U 277: Unterschied zwischen den Versionen

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U 277, unter Oberleutnant zur See [[Robert Lübsen]], lief am 22.06.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Proviantergänzung in Marviken, Abdichten und Reparatur des [[Fu-M.B.]] in Bergen, sowie der Bemalung des Bootes in der Farbe hellgrau in Narvik,  operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (Nordmeer)|MONSUN]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 56 Tagen und zurückgelegten 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser, lief U 277 am 17.08.1943 in Hammerfest ein.
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U 277, unter Oberleutnant zur See [[Robert Lübsen]], lief am 22.06.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Proviantergänzung in Marviken, Abdichten und Reparatur des [[Fu-M.B.]] in Bergen, sowie der Bemalung des Bootes in der Farbe hellgrau in Narvik,  operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (Nordmeer)|Monsun]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 56 Tagen und zurückgelegten 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser, lief U 277 am 17.08.1943 in Hammerfest ein.
  
 
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U 277, unter Oberleutnant zur See [[Robert Lübsen]], lief am 12.11.1943 von Narvik aus. Anschließend wurde in Tromsö ein Lotse an Bord genommen und in Hammerfest die [[Wetterboje|Wetterbojen]] überprüft. Danach operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Die geplante Verlegung der 2 Wetterbojen wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. U 277 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|EISENBART]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser, lief U 277 am 22.12.1943 in Hammerfest ein.
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U 277, unter Oberleutnant zur See [[Robert Lübsen]], lief am 12.11.1943 von Narvik aus. Anschließend wurde in Tromsö ein Lotse an Bord genommen und in Hammerfest die [[Wetterboje|Wetterbojen]] überprüft. Danach operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Die geplante Verlegung der 2 Wetterbojen wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. U 277 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser, lief U 277 am 22.12.1943 in Hammerfest ein.
  
 
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U 277, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnat [[Robert Lübsen]], lief am 23.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes ''[[Scharnhorst (Schlachtschiff)|SCHARNHORST]]'', konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.776 sm über und 166,5 sm unter Wasser, lief das Boot am 06.01.1944 wieder in Hammerfest ein.
  
 
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U 277, unter Kapitänleutnant [[Robert Lübsen]], lief am 25.03.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen, lief U 277 am 06.04.1944 in Hammerfest ein.
  
 
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U 277, unter Kapitänleutnant [[Robert Lübsen]], lief am 11.04.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Donner (U-Bootgruppe)|DONNER]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|DONNER UND KEIL]]. Schiffe konnte es auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen wurde U 277 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 277, unter Kapitänleutnant [[Robert Lübsen]], lief am 11.04.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Donner (U-Bootgruppe)|Donner]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|Donner und Keil]]. Schiffe konnte es auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen wurde U 277 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
'''Chronik 11.04.1944 – 01.05.1944:'''
 
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U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, durch drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' B der [[FAA]] Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers ''[[Fencer (D.64)|FENCER (D.64)]]'', versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug [[RA-59]].
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U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, durch drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' B der [[FAA]] Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers ''[[HMS Fencer (D.64)|HMS FENCER (D.64)]]'', versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug [[RA-59]].
 
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(1*) Bild von U 277 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 17:28 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 042
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 03.03.1942
Stapellauf: 07.11.1942
Indienststellung: 21.12.1942
Kommandant: Robert Lübsen
Feldpostnummer: M - 49 190

DIE KOMMANDANTEN


21.12.1942 - 01.05.1944 Kapitänleutnant Robert Lübsen

FLOTTILLEN


21.12.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.06.1943 - 31.10.1943 Frontboot 6. U-Flottille
01.11.1943 - 01.05.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.12.1942 - 31.05.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


22.06.1943 - Kiel - - - - - - - - 24.06.1943 - Marviken

27.06.1943 - Marviken - - - - - - - - 27.06.1943 - Bergen

29.06.1943 - Bergen - - - - - - - - 30.06.1943 - Bergen

01.07.1943 - Bergen - - - - - - - - 05.07.1943 - Narvik

05.07.1943 - Narvik - - - - - - - - 17.08.1943 - Hammerfest

U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 22.06.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Proviantergänzung in Marviken, Abdichten und Reparatur des Fu-M.B. in Bergen, sowie der Bemalung des Bootes in der Farbe hellgrau in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Monsun. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 56 Tagen und zurückgelegten 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser, lief U 277 am 17.08.1943 in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot war der Gruppe "Monsun" zugeteilt, es sichtete kein feindliches Fahrzeug bzw. Geleitzug. Besondere Erfahrungen konnten daher nicht gemacht werden.

Chronik 22.06.1943 – 17.08.1943:

22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943

2. UNTERNEHMUNG


29.08.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 10.10.1943 - Harstad

10.10.1943 - Harstad - - - - - - - - 10.10.1943 - Narvik

U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 29.08.1943 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Brennstoffergänzung), nach Narvik. Nach 42 Tagen und zurückgelegten 5.190 sm über und 734 sm unter Wasser, lief U 277 am 10.10.1943 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Das Verhalten gegenüber dem englischen U-Boot und bei der Erkundung des Eisfjordes war geschickt und gut überlegt.

Chronik 29.08.1943 – 10.10.1943:

29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT


30.10.1943 - Narvik - - - - - - - - 30.10.1943 - Tromsö

31.10.1943 - Tromsö - - - - - - - - 31.10.1943 - Hammerfest

U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 30.10.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), nach Hammerfest. Am 31.10.1943 lief U 277 in Hammerfest ein.

Chronik 30.10.1943 – 31.10.1943:

30.10.1943 - 31.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT


08.11.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 09.11.1943 - Tromsö

09.11.1943 - Tromsö - - - - - - - - 09.11.1943 - Narvik

U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 08.11.1943 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), nach Narvik. Am 09.11.1943 lief U 277 in Narvik ein. Dort übernahm das Boot 2 Wetterbojen.

Chronik 08.11.1943 – 09.11.1943:

08.11.1943 - 09.11.1943

3. UNTERNEHMUNG


12.11.1943 - Narvik - - - - - - - - 13.11.1943 - Tromsö

13.11.1943 - Tromsö - - - - - - - - 13.11.1943 - Hammerfest

14.11.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 22.12.1943 - Hammerfest

U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, lief am 12.11.1943 von Narvik aus. Anschließend wurde in Tromsö ein Lotse an Bord genommen und in Hammerfest die Wetterbojen überprüft. Danach operierte das Boot im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Die geplante Verlegung der 2 Wetterbojen wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. U 277 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser, lief U 277 am 22.12.1943 in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Im Hafen festgestellt, daß durch die Berührung (29.11.) mit treibendem Gegenstand, ein Teil des Steuerbord-Schraubeflügels fehlt und eine Leine um die Schraube getörnt ist. Die guten Erfahrungen, die schon auf den voherigen Fahrten über die Eigenschaft des Bootes bei schwere See gemacht wurden, sind diesmal wieder bestätigt worden. Auch die Besatzung hielt sich gut. Der Ausbildungsstand wurde vervollkommend.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Das Boot hat zunächst 12 Tage auf das Eintreffen der Bojen gewartet. Die erforderlichen Vorbereitungen erforderten weitere 4 Tage. Dann waren schließlich die Bojen technisch nicht in Ordnung. Derartige Verzögerungen im Einsatz der U-Boote sind für F.d.U. Norwegen untragbar.

Chronik 12.11.1943 – 22.12.1943:

12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943

4. UNTERNEHMUNG


23.12.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 06.01.1944 - Hammerfest

U 277, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnat Robert Lübsen, lief am 23.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes SCHARNHORST, konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 2.776 sm über und 166,5 sm unter Wasser, lief das Boot am 06.01.1944 wieder in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot lief zu einer Unternehmung aus, da Luft ein starkes PQ-Geleit erfaßt hatte.

Chronik 23.12.1943 – 06.01.1944:

23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944

VERLEGUNGSFAHRT


08.01.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 10.01.1944 - Harstad

10.01.1944 - Harstad - - - - - - - - 10.01.1944 - Narvik

U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 08.01.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Harstad (Lotsenwechsel) nach Narvik. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden. Am 10.01.1944 lief U 277 in Narvik ein.

Chronik 08.01.1944 – 10.01.1944:

08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944

VERLEGUNGSFAHRT


12.01.1944 - Narvik - - - - - - - - 14.01.1944 - Trondheim

16.01.1944 - Trondheim - - - - - - - - 18.01.1944 - Bergen

U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 12.01.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Trondheim (Schlechtwetter), in die Werft nach Bergen. Am 18.01.1944 lief U 277 in Bergen ein.

Chronik 12.01.1944 – 18.01.1944:

12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944

VERLEGUNGSFAHRT


20.03.1944 - Bergen - - - - - - - - 23.03.1944 - Narvik

U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 20.03.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach Reparaturabeiten, wieder nach Narvik. Am 23.03.1944 lief U 277 in Bergen ein.

Chronik 20.03.1944 – 23.03.1944:

20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944

4. UNTERNEHMUNG


25.03.1944 - Narvik - - - - - - - - 06.04.1944 - Hammerfest

U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 25.03.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Blitz. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen, lief U 277 am 06.04.1944 in Hammerfest ein.

Chronik 25.03.1944 – 06.04.1944:

25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944

5. UNTERNEHMUNG


11.04.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 01.05.1944 - Verlust des Bootes

U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, lief am 11.04.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Schiffe konnte es auf dieser Fahrt nicht versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen wurde U 277 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 11.04.1944 – 01.05.1944:

11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 277
Datum: 01.05.1944
Letzter Kommandant: Robert Lübsen
Ort: Eismeer
Position: 73°24' Nord - 15°32' Ost
Planquadrat: AB 6522
Verlust durch: Fairey Swordfish
Tote: 50
Überlebende: 0

U 277 wurde, am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel, durch drei Wasserbomben der Swordfish B der FAA Squadron 842, des britischen Geleitflugzeugträgers HMS FENCER (D.64), versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug RA-59.

DIE BESATZUNG

Am 01.05.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Albrecht, Rudi Behnke, Fritz Benthin, Gerhard
Bitsch, Hans-Jörg Bittner, Horst Brückner, Fritz
Buscher, Siegfried Detsch, Heinrich Dotzlaff, Richard
Eberhardt, Werner Eberling, Jens Franz, Gerhard
Freund, Rudolf Giesau, Gerhard Gliezmann, Arnold
Hackel, Thomas Hahn, Günther Herbert, August
Herzer, Joachim Hey, Kurt Höhne, Heinz
Hunold, Karl Keuenhof, Eugen Krebs, Matthias
Krings, Wilhelm Krisin, Günter Kudwien, Gerhard-Evold
Kurten, August Lamprecht, Herbert Lehmann, Friedrich
Lübsen, Robert Mayr, Andreas Meister, Heinz
Paul, Josef Pfeiffer, Johannes Psik, Herbert
Sander, Wolfgang Schwarz, Karl-Heinz Sennecke, Friedrich
Sigg, Herbert Skukies, Rolf Stolnyk, Emerich
Tacken, Martin Thaler, Otto Dr. Tietgen, Heinrich
Timm, Horst Tolkemitt, Erich Wiele, Wilhelm
Zanke, Kurt Zimmermann, Alwin

Vor dem 11.04.1944: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Keller, Günther Senz, Heinz

Einzelverluste: (1 Person)

Kraft, Wilhelm

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 608.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 149.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 97, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 224, 225.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 165.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 295 - 301.

ANMERKUNGEN

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