Gulfprince
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampftankschiff | ||
Baujahr: | 1921 | ||
Bauwerft: | Union Shipbuilding Company, Baltimore | ||
Reederei: | Gulf Oil Corporation, New York | ||
Heimathafen: | Philadelphia | ||
Kapitän: | Peter Joseph Sigona | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 127,86 m | ||
Breite: | 17,19 m | ||
Tiefgang: | 7,84 m | ||
Tonnage: | 6.560 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.600 t | ||
Geschwindigkeit: | 10,5 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Philippeville (Algerien) - Algier (Algerien) | ||
Fracht: | 1.000 Barrel Flugbenzin als Ballast | ||
Geleitzug: | ET-22 A | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 371 | ||
Kommandant: | Waldemar Mehl | ||
Datum: | 10.07.1943 | ||
Ort: | Mittelmeer nordöstlich Bejaia (Algerien) | ||
Position: | 37°13' Nord - 05°12' Ost | ||
Planquadrat: | CH 9616 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 1 | ||
Überlebende (Schiff): | 62 | ||
U 371 ortete am 10.07.1943 um 12:35 Uhr den Geleitzug ET-22A und lief zum Angriff an. Um 12:41 Uhr beschädigte U 371 die MATTHEW MAURY. Um 12:42 schoß Mehl einen Torpedo auf einen Tanker. Dieser Torpedo traf die GULFPRINCE an Steuerbord, riß ein riesen Loch in die Bordwand. Doch das Schiff sank nicht. Später ging eine Bergungsmannschaft an Bord und das Schiff wurde von zwei britischen Schleppern nach Algier (Algerien) geschleppt. Dort diente es bis Kriegsende der US-Marine als schwimmendes Lagerhaus. 1 Besatzungsmitglied starb nach der Rettung an seinen Verletzungen. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 27 Artilleristen wurden vom britischen Minensucher SIR GARETH (T.227) und dem britischen Tanker EMPIRE COMMERCE gerettet und später an Land gesetzt. VORHERIGE BESCHÄDIGUNG U 507 schoß 13.05.1942 im Golf von Mexiko südwestlich New Orleans (USA) auf Position 28°32' Nord - 91°00' West im Planquadrat DA 9194, auf zwei Tanker. Der Torpedo um 13:41 Uhr traf und beschädigte die GULFPRICE. Das Schiff war auf dem Weg von Port Arthur (USA) nach New York (USA) es hatte 71.000 Barrel Rohöl geladen. Der Kapitän und 42 Besatzungsmitglieder blieben an Bord. Das Schiff erreichte aus eigener Kraft den Hafen von New Orleans, wurde später repariert und nahm im Juni 1942 seinen Dienst wieder auf. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der GULFPRINCE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 100. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 179, 215. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 104, 545. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 396, 581. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 375 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 317. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 52 (nicht als Beschädigung verzeichnet) | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 95, 247. | |||
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