U 733
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 21.11.1940 | |
Bauwerft: | F. Schichau GmbH, Danzig | |
Baunummer: | 1524 | |
Serie: | U 731 - U 750 | |
Kiellegung: | 15.10.1941 | |
Stapellauf: | 05.09.1942 | |
Indienststellung: | 14.11.1942 | |
Kommandant: | Wilhelm von Trotha | |
Feldpostnummer: | M - 50 883 | |
DIE KOMMANDANTEN
14.11.1942 - 11.05.1943 | Oberleutnant zur See | Wilhelm von Trotha | |
12.05.1943 - 14.12.1943 | - | Unbesetzt | |
15.12.1943 - 03.03.1945 | Oberleutnant zur See | Hans Hellmann | |
01.04.1945 - 05.05.1945 | Oberleutnant zur See | Ulrich Hammer | |
FLOTTILLEN
14.11.1942 - 11.05.1943 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
12.05.1943 - 14.12.1943 | - | Außer Dienst | |
15.12.1943 - 28.02.1945 | Schulboot | 21. U-Flottille | |
01.03.1945 - 05.05.1945 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
14.11.1942 - 16.04.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |
flottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT | |||
26.01.1945 - Pillau | → → → → → → → → → | 31.01.1945 - Kiel | |
U 733, unter Oberleutnant zur See Hans Hellmann, lief am 26.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 733 in Kiel ein. Später nach Wesermünde verlegt. Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945: (die Chronikfunktion für U 733 ist noch nicht verfügbar) 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 |
VERLEGUNGSFAHRT | |||
23.04.1945 - Wesermünde | → → → → → → → → → | 00.04.1945 - Flensburg | |
05.05.1945 - Flensburg | → → → → → → → → → | 00.05.1945 - Flensburg | |
U 733, unter Oberleutnant zur See Ulrich Hammer, lief am 23.04.1945 von Wesermünde aus. Das Boot sollte über Flensburg (Ausrüstung) nach Horten verlegen. Nach dem Auslaufen aus Flensburg, kam das Boot zusammen mit anderen U-Booten, in einen schweren Fliegerangriff. Nachdem U 392 dabei versenkt, und der Kommandant von U 733 und mehrere Soldaten verwundete wurden, machte das Boot kehrt und lief zurück nach Flensburg. Chronik 23.04.1945 – 05.05.1945: 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 733 | |
Datum: | 05.05.1945 | |
Letzter Kommandant: | Ulrich Hammer | |
Ort: | Flensburger Förde | |
Position: | 54°48' Nord - 09°49' Ost | |
Planquadrat: | AO 7472 | |
Verlust durch: | Selbstversenkung | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 0 | |
U 733 wurde am 05.05.1945, in der Flensburger Förde, bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot war bereits am 08.04.1943 nach einer Kollision mit den deutschen Vorpostenboot V 313 vor Gotenhafen gesunken. Es wurde gehoben und am 11.05.1943 außer Dienst gestellt. Nach der Reparatur wurde es am 15.12.1943 wieder in Dienst gestellt und diente bei der 21. U-Flottille in Gotenhafen als Schulboot. Am 04.05.1945 wurde U 733 durch Bomben und Bordwaffenbeschuss von Flugzeuge der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX T.A.C. in der Flensburger Förde beschädigt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. Bericht von Paul Dirnhofer Funker auf U 733: U 733 war bei Kriegsende in der Geltung Bucht. Der Kommandant Hammer hat den letzten Befehl Regenbogen nicht akzeptiert, wollte Auslaufen. Er fragte die Besatzung wer mitkommen wolle soll an Bord bleiben, alle wollten mit. Wir liefen aus Richtung Nordsee. Am fünften Abend um Zehn Uhr gab es einen Jabobeschuß, das Boot bekam Treffer am Turm und Aussentank. Wir tauchten weg, legten uns auf Grund. Nach zwei Tagen der Feststellung,wurde das Boot aufgeben. Also Ausstieg und Adjöh. Wie ich später erfuhr blieb ein Mann an Bord, er sagte ich hab alles verloren, Eltern, Kinder, Großeltern, es lohnt sich nicht mehr zu leben. Er ging mit wehender Fahne unter. Soweit die letzte Aktion. (Bericht bekam ich per E-Mail von Paul Dirnhofer) |
ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (30 - unvollständig)
EINZELVERLUSTE (1)
Brückner, Friedrich-Wilhelm | |||
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | |
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 87, 96, 244. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | |
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 93, 240. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 85, 358, 365. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | |
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 174. | ||
ANMERKUNGEN
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