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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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27.06.1942 - Kiel |
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28.06.1942 - Kristiansand
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29.06.1942 - Kristiansand |
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30.06.1942 - Bergen
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01.07.1942 - Bergen |
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16.08.1942 - Brest
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U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, lief am 27.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie der Ju-Verdichter-Reparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 30.07.1942 von U 461 mit 60 m³ Brennstoff, 1,1 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 597 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Wolf, Pirat und Steinbrinck. Nach 50 Tagen und zurückgelegten 8.401 sm, lief U 597 am 16.08.1942 in Brest ein.
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U 597 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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16.09.1942 - Brest |
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12.10.1942 - Verlust des Bootes
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U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, lief am 16.09.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich Island. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Blitz, Tiger, Luchs, Panther und Leopard. Nach 26 Tagen wurde U 597 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 597 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 597 wurde am 12.10.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator H (Terence-Malcom Bulloch) der britischen RAF Squadron 120 versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 12.10.42 im Nordatlantik südwestlich Island am Konvoi ONS.136 durch die >>Liberator<< H der britischen 120. Squadron durch Radar erfaßt und kurz darauf über Wasser fahrend gesichtet. Das im Wegtauchen befindliche U-Boot wurde mit Wasserbomben angegriffen, danach stellte die Flugzeugbesatzung nur noch Wrackteile und Öl an der Wasseroberfläche fest. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 62.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 12. Oktober erspähte eine B-24, geflogen von Terence M. Bulloch, dem Kommandeur der britischen Squadron 120, um die Mittagszeit Bopst in U 597 an der Oberfläche. Im direkten Sturzflug warf Bulloch in kurzer Folge sechs auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben auf U 597. Bulloch meldete, das U-Boot sei buchstäblich in die Luft geflogen, >>ein großer ovaler Brocken aus Stahl<< sei in den Himmel gehoben worden, der beinahe seine hintere Kanzel für Bordkanonen getroffen hätte. Es gab keine deutschen Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 72.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 72. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 33. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 61, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 62. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 259. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 72, 267. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 363 – 366.
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