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U 735 ← U 736 → U 737
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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11.03.1944 - Kiel |
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13.03.1944 - Kristiansand
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13.03.1944 - Kristiansand |
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14.03.1944 - Egersund
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14.03.1944 - Egersund |
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14.03.1944 - Stavanger
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U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 11.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung, Flakexerzieren), und Egersund (zu hoher Seegang) nach Stavanger. Am 14.03.1944 lief U 736 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot.
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1. Unternehmung
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31.03.1944 - Stavanger |
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31.03.1944 - Bergen
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01.04.1944 - Stavanger |
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26.05.1944 - Lorient
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U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 31.03.1944 von Stavanger aus. Nach Brennstoff-, Wasser- und Proviantaufnahme, operierte das Boot im Nordatlantik, zwischen Irland und Neufundland. 1 Flugzeug, die Vickers Wellington L der RAF Squadron 612, wurde abgeschossen. Nach 56 Tage und zurückgelegten 3.126 sm über und 1.434 sm unter Wasser, lief U 736 am 26.05.1944 in Lorient ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 27.05.1944 bis zum 04.07.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient.
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U 736 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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05.08.1944 - Lorient |
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06.08.1944 - Verlust des Bootes
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U 736, unter Oberleutnant zur See Reinhard Reff, lief am 05.08.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte im Biscaya und dem Ärmelkanal. Nach einem Tag wurde U 736 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 736 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 736 wurde am 06.08.1944, in der Biscaya westlich von St. Nazaire, durch Wasserbomben und Squid der britischen Fregatte HMS LOCH KILLIN (K.391) (Lt.Comdr. Stanley Darling) versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 06.08.44 in der Biscaya westlich von St. Nazaire durch Squid und konventionelle Wasserbomben der britischen Fregatte LOCH KILLIN und der Sloop STRALING der 2. Escort Group versenkt. 23 Überlebende wurden von der britischen Sloop STARLING gerettet.
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Bericht über die Versenkung von U 736 vom Leitenden Ingenieur Oberleutnant (Ing.) Helmut Vater:
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U 736 wurde am 06.08.44 mittags in der Biscaya durch eine britische Suchgruppe versenkt, als es zum Durchlüften des durch einen Fehler an der Schnorchel-Anlage stark vergasten Bootsinneren vom Meeresgrund auf Schnorcheltiefe hochging. Beim Bemerken des ersten sich nähernden Fahrzeuges wurde ein Torpedo geschossen, der jedoch beim Ausstoß versagte (Rohläufer) und beim zweiten Ausstoß fehlging. Nun wurde das Boot durch Wasserbombenwurf und Rammstoß kampfunfähig gemacht, so daß der Kommandant den Befehl zum Anblasen geben mußte. Beim Auftauchen blieb das Vorschiff des Bootes unter der Fregatte liegen, wodurch das Turmluk nicht über der Wasserlinie hinauskam. Es war also notwendig, beim Aussteigen gegen die einbrechenden Wassermassen anzuklettern, wodurch sich auch die hohen Verluste erklären lassen. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 272.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: U 736 unter dem 30jährigen Reinhard Reff lief am 5. August von Lorient aus, um eine Feindfahrt in das alliierte Landungsgebiet in der Seinebucht zu machen. Als der Schnorchel erstmals in Betrieb genommen wurde, versagte er, und das Boot füllte sich mit Abgasen. Reff konnte wegen der Anwesenheit feindlicher ASW-Kräfte nicht auftauchen, und viele Besatzungsmitglieder wurden krank.
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Am Nachmittag des folgenden Tages richtete Reff seinen Schnorchel auf, um das Boot zu lüften, und wurde sofort von der Support Group 2 entdeckt. Reff machte zwei T-5 auf die Kriegsschiffe los, doch die Torpedos versagten und blieben in den Rohren hängen, bis sie vorsichtig ausgestoßen wurden. Die britische Fregatte Loch Killin feuerte mit dem Squid-Mörser auf das U-Boot und zerstörte es. Reff ließ alle Tauchzellen anblasen, durchbrach direkt neben der Loch Killin die Wasseroberfläche und eröffnete das Feuer. In dem folgenden Gefecht überlebten nur 19 der 47 Besatzungsmitglieder, darunter auch Reff, sein Leitender Ingenieur Helmut Vater und sein Erster Wachoffizier Adalbert Kleinert. Sie wurden von der Loch Killin und der Starling gerettet. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die - S. 714, 715.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 714, 715. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 189. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 100, 240. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 272. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 291. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 82, 269. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 178 – 179. → Amazon
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