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Opalia

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Datenblatt: Opalia
Schiffsnamen: Opalia (1938)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Nederlandsche Dok Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company (Shell Oil), Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: Percy Douglas Seear
Schiffsmaße
Tonnage: 6.195 BRT
Tragfähigkeit: 9.090 t
Länge: 136.06 m
Breite: 16.66 m
Tiefgang: 7.82 m
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Curacao - Halifax (Kanada) - Reykjavik (Island)
Fracht: 8.000 t Erdöl und Paraffin
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 564
Kommandant: Reinhard Suhren
Datum: 16.02.1942
Ort: Nordatlantik, südöstlich New York (USA)
Position: 37° 38' Nord - 66° 07' West
Planquadrat: CB 4998
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 58
Ursache im Detail
U 564 sichtete am 16.02.1942 um 15:57 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und setzte mit der Absicht vor, das Schiff mit der Artillerie zu versenken. Um 20:38 Uhr begann der Artilleriebeschuß. Suhren notierte in sein Kriegstagebuch: Tanker, mit 3 Kanonen bewaffnet, dreht nach Fallen der 1. Salve ab und schießt mit seinem Heckgeschütz. Sein erster Einschlag liegt etwas zu kurz, 200 m, die folgenden an Hand der E-Zunahme auch alle zu kurz, da er sich, wie bei den Engländern so üblich, von der kurzen Seite her einschießen will. Eigene Aufschläge liegen zu weit, obwohl nach dem 7. Schuß eine Entfernung von 0 eingestellt ist. Erst bei einer Entfernung von 50 hm werden die ersten Treffer erzielt, womit allerdings auch die Munition zu Ende ist. Der Tanker hatte bei Beginn des Gefechts gefunkt und dabei den Namen "Opalia" genannt. 20:00 Tanker, immer noch schießend, läuft ab. Nachdem U 564 die letzten 83 Schuß auf den Tanker gefeuert hatte, lief das U-Boot ab. Die Opalia hatte drei Treffer bekommen und erreichte ohne Schwierigkeiten seinen Bestimmungsort. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 51 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen erreichten mit ihrem Schiff den Bestimmungshafen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 242. → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 179, 543. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 88. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 561 – U 599" - Eigenverlag - S. 48. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 79. → Amazon
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