Aktionen

Seagull D.

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 20. September 2024, 14:03 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Seaforth ← Seagull D. → Seakay

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/ Please be sure to pay attention to the comments Klick hier → Anmerkungen für Schiffe - !!!
Datenblatt: Seagull D.
Schiffsnamen: Seagull D. bzw. Sea Gull D.
Nationalität: Großbritannien
Typ: Segelschiff
Baujahr: -
Bauwerft: Randolph Adams, Kingstown
Reederei: R.A. de Coteau, Kingstown
Heimathafen: Kingstown
Kapitän: Reginald Cozier
Schiffsmaße
Tonnage: 75 BRT
Tragfähigkeit: -
Länge: -
Breite: -
Tiefgang: -
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: Nein
Route &. Fracht
Route: Kingstown (St. Vincent) - Aruba
Fracht: 65 Passagiere
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 217
Kommandant: Kurt Reichenbach-Klinke
Datum: 19.08.1942
Ort: Karibik, nordöstlich Tucacas (Venezuela)
Position: 11° 38' Nord - 67° 42' West
Planquadrat: ED 7575
Waffe: Artillerie
Verluste des Schiffes
Tote: 2
Überlebende: 72
Ursache im Detail
U 217 sichtete am 19.08.1942 um 20:26 Uhr ein Segelschiff und lief darauf zu. Um 21:12 Uhr forderte Reichenbach-Klinke, mit einem Schuß vor den Bug, das Schiff auf zu stoppen. Doch der Segler drehte in den Wind und versuchte zu entkommen. Reichenbach-Klinke notierte in sein Kriegstagebuch: Feuer eröffnet, jeder Schuß ein Treffer in Wasserlinie. 1 Boot war beim 1. Schuß zu Wasser. 3 Uniformierte Khaki, Tropenhelm. Auf dem Segler wimmelt es im nu von Soldaten (50) in dergleichen Uniform. Zum Teil springen sie außenbords. Der Segler beginnt zu brennen. (Es waren Uniformen von Arbeitern einer Ölgesellschaft, kein Militär). Anschließend wurde U 217 von einem Flugzeug angegriffen und mußte wegtauchen. Die Seagull D. sank zunächst nicht. Sie wurde an der Steuerbordseite des griechischen Dampfers Kassos festgemacht (dieser war kurz zuvor erschienen. Das Schiff wurde um 18:02 Uhr von U 217 auf Bannware kontrolliert und entlassen da er unter Charter stand). Nach dem alle Überlebenden an Bord und alle wichtigen Güter umgeladen waren, wurde die Seagull D. auf See zurückgelassen. 2 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän und 71 Überlebenden landeten, zum Teil in ihre Rettungsboote, auf Curacao.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 151. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 – U 222" Eigenverlag - S. 324. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 118. | → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132

Seaforth ← Seagull D. → Seakay