U 79
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Version vom 25. März 2023, 22:14 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 25.01.1939 | |
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | |
Serie: | U 77 - U 82 | |
Baunummer: | 007 | |
Kiellegung: | 17.04.1940 | |
Stapellauf: | 25.01.1941 | |
Indienststellung: | 13.03.1941 | |
Kommandant: | Wolfgang Kaufmann | |
Feldpostnummer: | M - 31 936 | |
Kommandanten
13.03.1941 - 23.12.1941 | Kapitänleutnant | Wolfgang Kaufmann | |
Flottillen
13.03.1941 - 30.06.1941 | Ausbildungsboot | 1. U-Flottille, Kiel. | |
01.07.1941 - 30.09.1941 | Frontboot | 1. U-Flottille, Brest. | |
01.10.1941 - 23.12.1941 | Frontboot | 23. U-Flottille, Salamis. | |
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Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
05.06.1941 - Kiel | → → → → → → | 05.07.1941 - Lorient | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 05.06.1941 von Kiel aus. Nach dem Ausmarsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 6.600 sm über und 150 sm unter Wasser, lief U 79 am 05.07.1941 in Lorient ein. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.524 BRT versenken und 1 Schiff mit 10.356 BRT beschädigen. | |||
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2. Unternehmung | |||
21.07.1941 - Lorient | → → → → → → | 16.08.1941 - Lorient | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 21.07.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Dies war am. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 4.900 sm über und 167 sm unter Wasser, lief U 79 am 16.08.1941 wieder in Lorient ein. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.459 BRT versenken. | |||
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3. Unternehmung | |||
14.09.1941 - Lorient | → → → → → → | 18.09.1941 - Lorient | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 14.09.1941 von Lorient aus. Das Boot brach die Fahrt, in der Biscaya, wegen einer Erkrankung des Kommandanten ab. Kaufmann hatte Magen- und Herzprobleme. Nach 4 Tagen und zurückgelegten zirka 850 sm über und 43 sm unter Wasser, lief U 79 am 18.09.1941 wieder in Lorient ein. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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4. Unternehmung | |||
28.09.1941 - Lorient | → → → → → → | 23.10.1941 - Salamis | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 28.09.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte vor Gibraltar und, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, am 05.10.1941, im östlichen Mittelmeer. U 79 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Goeben. Nach 25 Tagen und zurückgelegten zirka 4.350 sm über und 433 sm unter Wasser, lief U 79 am 23.10.1941 in Salamis ein. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung 1 Kanonenboot mit 625 t beschädigen. | |||
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5. Unternehmung | |||
29.11.1941 - Salamis | → → → → → → | 08.12.1941 - Salamis | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 29.11.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor der Küste der Cyrenaika und vor Tobruk. Nach 9 Tagen und zurückgelegten zirka 1.300 sm über und 131 sm unter Wasser, lief U 79 am 08.12.1941 wieder in Salamis ein. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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6. Unternehmung | |||
12.12.1941 - Salamis | → → → → → → | 23.12.1941 - Verlust des Bootes | |
U 79, unter Kapitänleutnant Wolfgang Kaufmann, lief am 12.12.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor der Küste der Cyrenaika. Nach 11 Tagen wurde U 79, nach Beschädigung durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. | |||
U 79 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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Verlustursache
Boot: | U 79 | ||
Datum: | 23.12.1941 | ||
Letzter Kommandant: | Wolfgang Kaufmann | ||
Ort: | Mittelmeer | ||
Position: | 32°15' Nord - 25°19' Ost | ||
Planquadrat: | CO 6794 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 44 | ||
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U 79 wurde am 23.12.1941, im Mittelmeer vor Sollum, am Geleitzug AT-5, nach mehrstündiger Wasserbomben - Verfolgung durch die britischen Zerstörer HMS HASTY (H.24), HMS HOTSPUR (H.01) und HMS HEYTHROP (L.85) zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, dass es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. | |||
U 79 konnte auf 6 Unternehmungen insgesamt 2 Schiffe mit zusammen 2.983 BRT versenken und 2 Schiffe mit 15.585 BRT beschädigen Außerdem wurde 1 Kanonenboot mit 625 t beschädigt. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 367, 371, 373, 374, 375, 393, 394, 403, 469, 477. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 120. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 41, 220. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 40. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 70. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 273 - 278. | |||
Röll/Besler - "U 79 - Das Kriegstagebuch - Die Geschichte eines deutschen Unterseebootes im Zweiten Weltkrieg" - Flechsig Verlag 2013 - ISBN-978-3803500076 | |||
Anmerkungen
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