!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!
U 72 ← U 73 → U 74
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
04.02.1941 - Kiel |
→ → → → → → |
04.02.1941 - Brunsbüttel
|
|
05.02.1941 - Brunsbüttel |
→ → → → → → |
05.02.1941 - Helgoland
|
|
09.02.1941 - Helgoland |
→ → → → → → |
02.03.1941 - Lorient
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 04.02.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel und Brennstoffergänzung in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 4.300 sm über und 217 sm unter Wasser, lief U 73 am 02.03.1941 in Lorient ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.260 BRT versenken.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
3. Unternehmung
|
|
20.05.1941 - Lorient |
→ → → → → → |
24.06.1941 - St. Nazaire
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 20.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der westlichen Biscaya, östlich der Azorischen Inseln sowie südlich von Island. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen West und Kurfürst. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.892 sm über und 223 sm unter Wasser, lief U 73 am 24.06.1941 in St. Nazaire ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
4. Unternehmung
|
|
29.07.1941 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
02.08.1941 - St. Nazaire
|
|
07.08.1941 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
07.09.1941 - St. Nazaire
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 29.07.1941 von St. Nazaire aus. Am 02.08.1941 mußte das Boot, nach Fliegerschäden, den Ausmarsch abbrechen und zu Reparaturen wieder in St. Nazaire einlaufen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grönland. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 5.105,1 sm über und 416,2 sm unter Wasser, lief U 73 am 07.09.1941 wieder in St. Nazaire ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
5. Unternehmung
|
|
11.10.1941 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
11.11.1941 - St. Nazaire
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 11.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 73 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Reisswolf. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.098 sm über und 269 sm unter Wasser, lief U 73 am 11.11.1941 wieder in St. Nazaire ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
6. Unternehmung
|
|
04.01.1942 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
20.01.1942 - Messina
|
|
21.01.1942 - Messina |
→ → → → → → |
26.01.1942 - Salamis
|
|
31.01.1942 - Salamis |
→ → → → → → |
12.02.1942 - La Spezia
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 04.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte vor Gibraltar. Am 14.01.1942, erfolgte der Durchbruch durch die Straße von Gibraltar in das Mittelmeer, danach operierte das Boot im Mittelmeer vor Tobruk. Am 20.01.1942 lief U 73, zur Ergänzung von Brennstoff, Schmieröl und Proviant, in Messina ein. Am 31.01.1942 wurden in Salamis Reparaturen durchgeführt, Proviant ergänzt und ein Kranker abgegeben. Anschließend wurde die Fahrt fortgesetzt. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.245 sm über und 446,5 sm unter Wasser, lief U 73 am 12.02.1942 in La Spezia ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
7. Unternehmung
|
|
16.03.1942 - La Spezia |
→ → → → → → |
19.03.1942 - Messina
|
|
19.03.1942 - Messina |
→ → → → → → |
23.03.1942 - Messina
|
|
23.03.1942 - Messina |
→ → → → → → |
26.03.1942 - La Spezia
|
|
U 73, unter Kapitänleutnant Helmut Rosenbaum, lief am 16.03.1942 von La Spezia aus. Zwei Tage später erfolgte in Messina, eine Geschützausbildung. Anschließend operierte das Boot im Mittelmeer. Die Fahrt mußte, wegen Fliegerschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Der Rückmarsch führte über Messina (Meldung beim F.d.U.), nach La Spezia. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 1.953 sm über und 215 sm unter Wasser, lief U 73 am 26.03.1942 wieder in La Spezia ein. Anschließend ging das Boot, vom 01.04.1942 - 17.07.1942, in die Werft.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
10. Unternehmung
|
|
01.12.1942 - La Spezia |
→ → → → → → |
08.12.1942 - La Spezia
|
|
U 73, unter Oberleutnant zur See Horst Deckert, lief am 01.12.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Die Fahrt mußte wegen Fliegerschäden vorzeitig abgebrochen werden. Nach 7 Tagen und zurückgelegten 1.297 sm über und 126,8 sm unter Wasser, lief U 73 am 08.12.1942 wieder in La Spezia ein.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 10. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
11. Unternehmung
|
|
22.12.1942 - La Spezia |
→ → → → → → |
13.01.1943 - La Spezia
|
|
U 73, unter Oberleutnant zur See Horst Deckert, lief am 22.12.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 2569,2 sm über und 676,4 sm unter Wasser, lief U 73 am 13.01.1943 wieder in La Spezia ein. Nach dieser Unternehmung, führte U 73, am 04.05.1943, 12.05.1943 und am 17.05.1943, vor La Spezia Probefahrten und Tieftauchversuche durch bei denen es zu diversen Ausfällen und defekten kam (Maschine und Schraube).
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 11. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
13. Unternehmung
|
|
02.08.1943 - Toulon |
→ → → → → → |
29.08.1943 - Toulon
|
|
U 73, unter Oberleutnant zur See Horst Deckert, lief am 02.08.1943 von Toulon aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. U 73 brach die Fahrt wegen eines defekten GHG ab. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 1.575,1 sm über und 866,1 sm unter Wasser, lief U 73 am 29.08.1943 wieder in Toulon ein. Nach der Unternehmung ging das Boot in die Werft, wo Reparaturen durchgeführt und der Turm umgebaut wurden. U 73 erhielt ein 2-cm-Vierling.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 13. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
14. Unternehmung
|
|
05.10.1943 - Toulon |
→ → → → → → |
30.10.1943 - Toulon
|
|
U 73, unter Oberleutnant zur See Horst Deckert, lief am 05.10.1943 von Toulon aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und bei Kap Khanis. Am 10.10.1943 wurde, an der algerischen Küste, ein deutscher Agent in britischer Majorsuniform abgesetzt. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 1.509,1 sm über und 713,7 sm unter Wasser, lief U 73 am 30.10.1943 wieder in Toulon aus.
|
|
U 73 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 14. Unternehmung
|
|
|
Verlustursache
|
|
U 73 wurde am 16.12.1943, im Mittelmeer vor Oran, nach dreitägiger Verfolgung und schweren Beschädigungen durch die US-Zerstörer USS WOOLSEY (DD-437) und USS TRIPPE (DD-403), selbst versenkt.
|
|
U 73 versenkte auf 15 Unternehmungen 8 Schiffe mit zusammen 39.632 BRT und 3 Schiffe mit zusammen 22.938 BRT beschädigen. Außerdem wurde 1 Flugzeugträger mit 21.630 ts versenkt.
|
|
|
|
Busch/Röll schreiben dazu:
|
|
Ich zitiere: [...] Am 16.12.1943 griff U 73 den westgehenden Geleitzug GUS.24 an, torpedierte im Planquadrat CH 76 den amerikanischen Dampfer JOHN S. COPLEY mit 7.176 BRT. Der Dampfer blieb getroffen liegen, sank aber nicht und konnte eingeschleppt werden. Die Zerstörer NIBLACK und LUDLOW sowie zwei Flugboote des US-Kreuzers BROOKLYN nahmen sofort die Verfolgung auf. Danach übernahmen die Zerstörer WOOLSEY, TRIPPE und EDISON die Jagd.
|
|
Am 16.12.1943 ortete die USS WOOLSEY das U-Boot und griff es mit Wasserbomben an. Kurz darauf ging der Kontakt verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die WOOLSEY und TRIPPE einen Radar-Kontakt in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht mit Ihnen, schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung, selbstversenkt. Die Überlebenden von U 73 wurden von der USS EDISON aufgenommen und nach Oran gebracht, wo sie in Kriegsgefangenschaft gingen.
|
|
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 179 - 180.
|
|
|
|
Clay Blair schreibt dazu:
|
|
Ich zitiere: In der Nähe von Oran , fand Horst Deckert in U 73, am Nachmittag des 16. Dezember den Konvoi GUS-24 und traf das amerikanischen Liberty-Schiff John S. Copley mit 7176 BRT, das sich aber in einen Hafen rettete. Im Gegenzug lief eine U-Jagdgruppe aus drei amerikanischen Zerstörern aus Mes el-Kébir aus und eilten an die Stelle. Nach einer etwa einstündigen Jagd empfing die Woolsey einen deutlichen Sonarkontakt und griff mit Wasserbomben an. Die nahen Detonationen ließen Risse am Druckkörper von U 73 entstehen und verursachten Wassereinbrüche, die nicht gestoppt werden konnten. Deckert tauchte auf, um sich dem Kampf zu stellen. Daraufhin eröffneten die Woolsey und die Trippe das Feuer mit den Geschützen. Sie töteten einige Deutsche und durchlöcherten das Boot. Deckert war gezwungen , es zu versenken und zu verlassen. Die Woolsey und der dritte Zerstörer, Edison, nahmen Deckert und 33 andere Deutsche auf, darunter zwei Verwundete und einen Arzt, und brachten sie nach Nordafrika, wo die Besatzung von U 593 ebenfalls vorübergehend inhaftiert worden war. Bei der Versenkung kamen 16 Deutsche ums Leben. Zitat Ende
|
|
Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 540.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 540.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 49, 196.
|
|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 33, 220.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 158, 159, 179, 180.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 65, 66.
|
|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 220 - 238.
|
|
Original Kriegstagebuch U 73.
|
|
|
U 72 ← U 73 → U 74