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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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10.04.1941 - Kiel |
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10.04.1941 - Brunsbüttel
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11.04.1941 - Brunsbüttel |
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12.05.1941 - St. Nazaire
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U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 10.04.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich von Island. Nach 32 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 255 sm unter Wasser, lief U 75 am 12.05.1941 in St. Nazaire ein.
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U 75 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff 10.146 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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29.05.1941 - St. Nazaire |
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03.07.1941 - St. Nazaire
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U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 29.05.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 75 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boote-Gruppe West. Nach 35 Tagen und zurückgelegten zirka 6.850 sm über und 88 sm unter Wasser, 04.07.1941 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 04.07.1941 - 23.07.1941 in die Werft.
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U 75 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 16.214 BRT versenken.
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4. Unternehmung
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27.09.1941 - St. Nazaire |
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02.11.1941 - Salamis
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U 75, unter Kapitänleutnant Helmuth Ringelmann, lief am 27.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 03.10.1941, im östlichen Mittelmeer. Nach 36 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 302 sm unter Wasser, lief U 75 am 02.11.1941 in Salamis ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 30.11.1941 - 05.12.1941 in die Werft nach Piräus.
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U 75 konnte auf dieser Unternehmung 2 Leichter mit 1.000 ts versenken.
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Verlustursache
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U 75 wurde am 28.12.1941 im Mittelmeer durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS KIPLING (F.91) (Comdr. Aubrey St. Clair-Ford), schwer beschädigt. Anschließend selbst versenkt.
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U 75 konnte auf 5 Unternehmungen 7 Schiffe mit zusammen 34.884 BRT sowie 2 Leichter mit zusammen 1000 ts versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 28.12.42 im Mittelmeer vor Marsa Matruk nach mehrstündiger Wasserbombenverfolgung durch den britischen Zerstörer KIPLING versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 40.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: [...] Bei dem Versuch zwei Geleitfahrzeuge im östlichen Mittelmeer anzugreifen, fielen noch im Dezember zwei weitere U-Boote den britischen Geleitfahrzeugen zum Opfer. [...] Am 28. Dezember belegte der Zerstörer Kipling Helmut Ringelmann in U 75 mit Wasserbomben und zwang ihn zur Selbstversenkung. Ringelmann und 18 andere U-Boot-Fahrer kamen dabei um Leben; 25 Deutsche wurden von dem Zerstörer aus dem Wasser gefischt. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 477.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 477. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 194. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 36, 37, 220. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 40. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 68. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 40, 279. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 247 - 254.
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