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U 856 ← U 857 → U 858
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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09.05.1944 - Kiel |
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11.05.1944 - Kristiansand
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12.05.1944 - Kristiansand |
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12.05.1944 - Kristiansand
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12.05.1944 - Kristiansand |
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13.08.1944 - Bordeaux
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 09.05.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand Lief das Boot zur 1. Unternehmung aus. Nach dem Auslaufen, mußte das U 857 wegen starken Nebels, zurück nach Kristiansand. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot als Wetterboot im Nordatlantik. Nach 96 Tagen und zurückgelegten 3.992 sm über und 2.902,5 sm, lief U 857 am 13.08.1944 in Bordeaux ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 16.08.1944 - 22.08.1944, der Einbau einer starren Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bordeaux.
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U 857 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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25.08.1944 - Bordeaux |
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07.10.1944 - Kristiansand
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08.10.1944 - Kristiansand |
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11.10.1944 - Flensburg
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 25.08.1944 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Der Rückmarsch führte über Kristiansand (warten auf Geleit) nach Flensburg. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 562 sm über und 3.037 sm, lief U 857 am 11.10.1944 in Flensburg ein.
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U 857 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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17.10.1944 - Flensburg |
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19.10.1944 - Hamburg
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 17.10.1944 von Flensburg aus. Das Boot verlegte nach Hamburg. Am 19.10.1944 lief U 857 in Hamburg ein. Dort erfolgte, von 19.10.1944 - 18.12.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage bei den Howaldtswerke AG, Hamburg.
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Verlegungsfahrt
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19.12.1944 - Hamburg |
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19.12.1944 - Kiel
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 19.12.1944 von Hamburg aus. Das Boot verlegte, nach dem Einbau einer Schnorchelanlage in Hamburg, nach Kiel. Am 19.12.1944 lief U 857 in Kiel ein.
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Verlegungsfahrt
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30.01.1945 - Kiel |
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02.02.1945 - Horten
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 30.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 02.02.1945 lief U 857 in Horten ein.
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3. Unternehmung
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06.02.1945 - Horten |
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08.02.1945 - Kristiansand
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08.02.1945 - Kristiansand |
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00.04.1945 - Boot verschollen
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U 857, unter Oberleutnant zur See Rudolf Premauer, lief am 06.02.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. U 857 ist seit April 1945, aus unbekannter Ursache, verschollen.
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U 857 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 15.259 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.825 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 857 ist seit 00.04.1945, im Nordatlantik vor der Ostküste der USA, aus unbekannter Ursache verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung wurde vom FDS/NHB im April 1994 geändert. Der Angriff des Zerstörers USS GUSTAFSON (DE-182) (Lt.Comdr. Ambrose-Ely Chambers), am 07.04.1945 auf der Position 42°22' N - 69°46' W, dem früher die Zerstörung von U 857 zugeschrieben wurde, richtete sich sehr wahrscheinlich gegen ein U-Boot. U 857 meldete sich zuletzt am 07.03.1945 aus Position 49° N - 36° W, auf dem Weg zu seinem Einsatzgebiet vor Kap Hatteras. Als U 857 nach Beendigung des Krieges weder nach Norwegen zurückkehrte noch seine Position meldete, wurde es als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine Erklärung für seinen Verlust. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass U 857, am 30.04.1945 bei den Angriffen der Fregatte USS NATCHEZ (PF-2) (Lt. John-H. Stafford) und den Geleitzerstörern USS BOSTWICK (DE-103) (Lt. Jack-Rudolph Davidson), USS COFFMAN (DE191) ( Lt.Comdr. Joseph-Clement Crocker) und USS THOMAS (DE-102) (Lt.Comdr. David-M. Kellogg), auf der Position 36°34' N - 74°00' W versenkt wurde, die derzeit für die Zerstörung von U 879 verantwortlich gemacht werden. Beide U-Boote könnten zu diesem Zeitpunkt im Bereich des Angriffs operiert haben. (Dr. Axel Niestlé - S. 230).
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U 857 konnte auf 3 Unternehmungen 2 Schiffe mit 15.259 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.825 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Seit April 1945 im Westatlantik vor der US-Ostküste verschollen. U 857 meldete sich zuletzt am 07.03.45 aus 49°N/36°W mit Kurs auf Kap Hatteras. Es gibt keine genaue Erklärung für den Verlust des Bootes. Es besteht aber die Möglichkeit, daß U 857 am 30.04.45 in Position 36°34' N/74°00' W durch die Fregatte NATCHEZ und den Geleitzerstörern BOSTWICK, COFFMAN und THOMAS versenkt wurde. Diese Versenkungsposition wird aber auch U 879 zugeordnet, deshalb ist nicht sicher ob U 857 oder U 879 am 30.04.45 durch die NATCHEZ und die Geleitzerstörer versenkt wurden.
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Die frühere Annahme, daß U 857 am 07.04.45 vor der US-Ostküste im Golf von Maine von dem US-Geleitzerstörer GUSTAFSON mit Hedgehog versenkt wurde, ist nicht zutreffend. Der Angriff der US-Fregatten KNOXVILLE, EUGENE und GUSTAFSON war nicht gegen ein U-Boot gerichtet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 331.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 5. April, direkt vor Cap Cod, torpedierte und beschädigte U 857 den 8500 BRT großen US-Tanker Atlantic States (Anm. von U 879 versenkt). Eine aus zwei Fregatten bestehende U-Jagdgruppe eilte zum Schauplatz des Geschehens und führte eine hartnäckige Jagd auf das U-Boot durch. Am 7. April entdeckte ein kampferprobter Geleitzerstörer der US Navy, die Gustafson, ein U-Boot und belegte es den >>ganzen Tag<< mit Hedgehog-Geschossen. Man nahm an, diese hätten U 857 mit der gesamten Besatzung versenkt. Vor kurzem hat die Admiralität jedoch erklärt, daß die Verlustursache von U 875 unbekannt sei. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 795.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 795. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 182. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 128, 211. → Amazon
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Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 331. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 302. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 129, 230. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 11 - 13. → Amazon
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