Wolfgang-Friedrich Freiherr von Forstner
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 03.10.1916 | ||
Geburtsort: | Karlsruhe | ||
Todesdatum: | 24.09.1999 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 37 a | ||
21.09.1937 | Seekadett | ||
01.05.1938 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1939 | Oberfähnrich zur See | ||
01.08.1939 | Leutnant zur See | ||
01.09.1941 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1944 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1937 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1937 - 00.08.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ² | ||
00.09.1939 - 00.03.1940 | Zur Luftwaffe kommandiert. Ausbildung an der Fliegerwaffenschule, Bug. | ||
00.04.1940 - 00.02.1942 | Beobachter in der 2. Staffel/Küstenfliegergruppe 606. | ||
00.03.1942 - 00.09.1942 | U-Bootsausbildung. | ||
00.09.1942 - 00.03.1943 | 1. Wachoffizier auf U 572. | ||
00.03.1943 - 00.05.1943 | Kommandanten-Lehrgang. 43. Kommandanten-Schießlehrgang. | ||
26.05.1943 - 04.03.1944 | Kommandant von U 472. | ||
04.03.1944 - 29.11.1947 | Britische Kriegsgefangenschaft in Camp 174/Norton Park Camp, Cuckney, Nottinghamshire. Gefangenennummer : 163 249. | ||
ANMERKUNGEN Wolfgang-Friedrich Freiherr von Forstner geriet am 04.03.1944, nach dem sein Boot U 472 in der Barentssee südöstlich der Bäreninsel durch Raketentreffer der Swordfish B der FAA Squadron 816 vom britischen Geleitflugzeugträger HMS Chaser (D.32) schwer beschädigt, und sein Boot beim näherkommen des mit Artillerie feuernden britischen Zerstörers HMS Onslaught (G.04) selbst versenkt wurde, in britische Kriegsgefangenschaft. ¹Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. ² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung bei der Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.
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