Delplata

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Turbinenfrachtschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	American Int. Shipbuilding Cp. (Hog Island), Philadelphia
	Reederei:	Mississippi Shipping Company Inc., New Orleans
	Heimathafen	New Orleans
	Kapitän:	Roelaf Brouver

SCHIFFSMAßE

	Länge:	122,02 m
	Breite:	16,51 m
	Tiefgang:	7,54 m
	Tonnage:	5.127 BRT
	Tragfähigkeit:	7.825 t
	Geschwindigkeit:	12 kn
	Bewaffnung:	1 x 10,2-cm, 4 x 50 cal., 4 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Rio de Janeiro (Brasilien) - St. Thomas (Jungferninseln)
	Fracht:	6.100 t Stückgut
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 156
	Kommandant:	Werner Hartmann
	Datum:	20.02.1942
	Ort:	Karibik nordwestlich Roseau (Insel Dominica)
	Position:	14°45' Nord - 62°10' West
	Planquadrat:	ED 6452
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	53
	U 156 sichtete am 20.02.1942 um 11:31 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff vor. Hartmann schoß einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die DELPLATA in der Mitte. Daraufhin stoppte der Dampfer und begann das U-Boot mit dem Heckgeschütz zu beschießen. Um 11:54 Uhr tauchte U 154 zum erneuten Angriff ab. Um 12:00 Uhr wurden drei Torpedos geschossen, von denen mindestens 2 fehl gingen. Einer könnte den Dampfer getroffen haben, das wurde jedoch nicht von U 156 beobachtet. Auch der Torpedo um 12:20 Uhr traf das Ziel nicht. U 156 konnte das Sinken nicht mehr beobachten, da es von einem Flugboot abgedrängt wurde. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 65 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden vom amerikanischen Minensucher LAPWING (AVP-1) gerettet, ein Teil der Besatzung ging noch einmal an Bord um Bergungsmöglichkeiten auszuloten, doch die Bergung schien nicht mehr möglich. Das Wrack der DELPLATA wurde von einem amerikanischen Seeflugzeugtender versenkt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der DELPLATA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 68, 435.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 120.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 68, 435.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 404, 580.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 236.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 79.

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