Andrea Brövig
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1940 | |
Bauwerft: | Götaverken Aktie Bolag, Göteborg | |
Reederei: | Th. Brövig, Farsund | |
Heimathafen: | Farsund | |
Kapitän: | Selmer L. Pederson | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 155 m | |
Breite: | 20,2 m | |
Tiefgang: | - | |
Tonnage: | 10.173 BRT | |
Tragfähigkeit: | 15.300 t | |
Bewaffnung: | - | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Port of Spain (Trinidad) - Freetown (Sierra Leone) | |
Fracht: | 14.000 t Öl | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 128 | ||
Kommandant: | Ulrich Heyse | ||
Datum: | 23.06.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik vor Trinidad | ||
Position: | 12°10' Nord - 59°10' West | ||
Planquadrat: | EE 7432 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 38 | ||
U 128 sichtete am 23.06.1942 um 00:50 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 07:20 Uhr schoß das U-Boot zwei Einzel-Torpedos, die beide trafen. Der Tanker stoppte, machte aber keine Anstalten zu sinken. Um 07:40 Uhr erfolgte der erste Fangschuß. Dieser traf das Schiff in der Mitte, brachte es aber auch noch nicht zum Sinken. Ab 08:00 Uhr beschoss U 128 den Tanker mit der 3,7-cm, doch außer einigen kleinen Bränden wurde nichts erreicht. Danach erfolgte der zweite Fangschuß. Dieser traf den Tanker achtern und er sackte, ohne zu brennen, nach 3 Minuten weg. Die 38 Überlebenden erreichten am 25.06.1942 Trinidad. Danach gingen sie auf die ROBERT E. LEE. Dieses Schiff wurde auf seiner Überfahrt in die USA von U 166 versenkt. Die Mannschaft der ANDREA BRÖVIG überlebte auch diese Versenkung. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ANDREA BRÖVIG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 109. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 20. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 300, 557. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 50. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 105. | ||
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