Llandaff Castle
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Passagier-Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1926 | ||
Bauwerft: | Workman, Clark &. Company Limited, Belfast | ||
Reederei: | Union Castle Mail Steamship Company Limited, London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Cornwallis Jasper Clutterbuck | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 143,62 m | ||
Breite: | 18,82 m | ||
Tiefgang: | 8,33 m | ||
Tonnage: | 10.799 BRT (Kapazität für 343 Passagiere) | ||
Tragfähigkeit: | 8.870 t | ||
Geschwindigkeit: | 14 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Mombasa (Kenia) - Dar es Salaam (Tansania) - Durban (Südafrika) | ||
Fracht: | 300 t Stückgut und 150 Passagiere | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 177 | ||
Kommandant: | Robert Gysae | ||
Datum: | 30.11.1942 | ||
Ort: | Indischer Ozean südöstlich Lourenco Marques (Maputo/Mosambik) | ||
Position: | 27°20' Süd - 33°40' Ost | ||
Planquadrat: | KP 5925 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 3 | ||
Überlebende (Schiff): | 310 | ||
U 177 sichtete am 30.11.1942 um 12:25 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers, setzte vor, und tauchte um 16:50 Uhr zum Angriff ab. Um 17:29 Uhr schoß Gysae einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die LLANDAFF CASTLE. Das Schiff sackte nach den Treffern achtern tiefer, richtete sich aber wieder auf. Der erste Fangschuß, um 17:47 Uhr, traf erneut. Der Dampfer sackte achtern noch tiefer, sank aber immer noch nicht. Der zweite Fangschuß, um 18:09 Uhr, traf im Maschinenraum. Das Schiff brach durch und versank. U 177 ging noch zur Befragung an die Boote und lief dann ab. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 155 Besatzungsmitglieder, 4 Artilleristen und 150 Passagiere wurden 02.12.1942 vom britischen Zerstörer CATTERICK (L.81) gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LLANDAFF CASTLE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 134. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 147. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 194, 502. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 52. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 266. | |||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | ||
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 | |||
Seite 291. | |||
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