Amerikaland
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Schweden | |
Typ: | Motorfrachtschiff | |
Baujahr: | 1925 | |
Bauwerft: | Deutsche Werft Aktien Gesellschaft, Hamburg-Finkenwerder | |
Reederei: | Axel Bronström &. Son (Angsfartygs Aktie Bolag Tirfing), Göteborg | |
Heimathafen: | Göteborg | |
Kapitän: | Ragnar Schütz | |
SCHIFFSMAßE
Länge: | 174 m | |
Breite: | 22 m | |
Tiefgang: | 10 m | |
Tonnage: | 15.355 BRT | |
Tragfähigkeit: | 22.780 t | |
Bewaffnung: | - | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Sparrow´s Point (USA) - Cristobal (Panama) - Cruz Grande (Chile) | |
Fracht: | Ballast | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 106 | ||
Kommandant: | Hermann Rasch | ||
Datum: | 03.02.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik 90 sm östlich Virginia Beach | ||
Position: | 36°36' Nord - 74°10' West | ||
Planquadrat: | CA 8458 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 5 | ||
Überlebende (Schiff): | 34 | ||
U 106 sichtete am 03.02.1942 um 00:00 Uhr, nach dem Auftauchen, ein Schiff und setzte sich zum Angriff vor. Um 03:23 Uhr fiel der erste Torpedoschuß, der die AMERIKALAND in der Mitte traf. Das Schiff stoppte und funkte seine Position. Um 03:30 Uhr erfolgte der erste Fangschuß, der fehl ging. Um 03:52 Uhr erfolgte der zweite Fangschuß, der das Schiff achtern traf. Die AMERIKALAND ist um 04:39 Uhr gesunken. Die Überlebenden konnten sich in drei Rettungsbooten flüchten. Das erste wurde am 06.02.1942 vom britischen Schiff PORT HALIFAX gesichtet, die Insassen gerettet und am 07.02.1942 in New York an Land gesetzt. Die Insassen des zweiten Rettungsbootes wurden am gleichen Tag, dem 06.02.1942, vom niederländischen Schiff CASTOR aufgenommen und am 13.02.1942 in Curacao an Land gesetzt. Die Überlebenden des dritten Rettungsbootes wurden vom brasilianischen Schiff 'TAUBATE gerettet und am 22.02.1942 in Recife (Brasilien) an Land gesetzt. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der AMERIKALAND ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 94. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 19, 538. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 363, 571. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124. | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 107. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 77. | ||
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