Bretwalda

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1939
	Bauwerft:	J.L. Thompson &. Sons, Sunderland
	Reederei:	Hall Brothers, Newcastle
	Heimathafen:	Newcastle
	Kapitän:	William Stanley Dunstan

SCHIFFSMAßE

	Länge:	126 m
	Breite:	17,7 m
	Tiefgang:	7,6 m
	Tonnage:	4.906 BRT
	Tragfähigkeit:	8.825 t
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Philippeville (Algerien) - Algier (Algerien) - Belfast (Großbritannien)
	Fracht:	Ballast
	Geleitzug:	MKS-3Y (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 563
	Kommandant:	Götz von Hartmann
	Datum:	18.12.1942
	Ort:	Nordatlantik mordwestlich Kap Finisterre
	Position:	44°35' Nord - 16°28' West
	Planquadrat:	BE 8691
	Waffe:	Torpedo
	Tote: (Schiff)	1
	Überlebende: (Schiff)	25
	U 563 sichtete am 18.12.1942 um 08:00 Uhr einen einzelnen Frachter und lief zum Angriff an. Um 08:35 Uhr schoß von Hartmann 2 Torpedos auf das Schiff. Einer traf, der Dampfer stoppte, zeigte aber keine Anzeichen zu sinken. Um 09:03 Uhr folgte der erste Fangschuß. Dieser wurde zwar ein Frühdetonierer, zwang jedoch die Besatzung zum schnelleren verlassen des Schiffes. Um 11:06 Uhr folgte der Finale Fangschuß. Der Treffer erzeugte eine hohe und breite Wassersäule mit Feuerschein. Das sinken der BRETWALDA konnte U 563 nicht mehr beobachten, das Boot mußte vor Zerstörern tauchen und wurde abgedrängt. Die Überlebenden: der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 15 Artilleristen wurden vom polnischen Zerstörer KRAKOWIAK (L.115) gerettet und am 22.12.1942 in Milford Haven an Land gesetzt. 1 Artillerist kam ums Leben.

ANMERKUNGEN

	(1) Bild der BRETWALDA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 241.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 40, 437.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 141, 489.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 35.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 142.
	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 156.

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