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Irénée Du Pont

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Newport News Shipbuilding &. Dry Dock Company, Newport
Reederei: International Freighting Company Incorporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Christian Beol Simonsen

SCHIFFSMAßE


Länge: 133,80 m
Breite: 19,30 m
Tiefgang: 8,07 m
Tonnage: 6.125 BRT
Tragfähigkeit: 9.785 t
Geschwindigkeit: 15 kn
Bewaffnung: 1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 5.800 t Stückgut, 3.200 t Öl und 11 Flugzeuge als Decksladung
Geleitzug: HX-229 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 91
Kommandant: Heinz Walkerling
Datum: 17.03.1943
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 50°38' Nord - 34°46' West
Planquadrat: BD 1334
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 14
Überlebende (Schiff): 70

U 91 sichtete am 16.03.1943 um 20:00 Uhr den Geleitzug HX-229, hielt Fühlung, wurde jedoch später abgedrängt. Am 17.03.1943 steht U 91 wieder vor dem Geleitzug. Nachdem Walkerkling die HARRY LUCKENBACH versenkt hatte, schoß Walkerling, um 08:39 Uhr, einen Dreierfächer auf mehrere Schiffe. Einer dieser Torpedos traf und versenkte die IRENEÈ DU PONT. 6 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. Der Kapitän, 42 Besatzungsmitglieder, 20 Artilleristen und 8 Passagiere wurden gerettet. 55 Überlebende wurden vom britischen Dampfer TEKOA gerettet und in Liverpool (Großbritannien) an Land gesetzt. 15 Überlebende wurden vom britischen Zerstörer MANSFIELD (G.76) gerettet und später an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 600 schoß, am 17.03.1943 um 05:56 Uhr, vier Torpedos in den Geleitzug HX-229. Einer dieser Torpedos traf und beschädigte die IRENEÈ DU PONT und ein weiterer traf und beschädigte die NARIVA. Beide Schiffe wurden später von U 91 versenkt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der IRENEE DU PONT ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 302, 303, 411.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 77, 260.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 120, 483.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 397, 582.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 372 (hier fälschlich als JAMES OGLETHORPE)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 7.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 158.

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