Kiev
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Sowjetunion | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1917 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Reederei: | Dalnevostochnoe Gosudarstvennoe Morskoe Parokhodstvo, Wladiwostok | ||
Heimathafen: | Odessa | ||
Kapitän: | L.K. Silin | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 136,94 m | ||
Breite: | 17,72 m | ||
Tiefgang: | 7,69 m | ||
Tonnage: | 5.823 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.400 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Murmansk (Sowjetunion) - Island | ||
Fracht: | Chrom und Holz | ||
Geleitzug: | QP-10 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 436 | ||
Kommandant: | Günther Seibicke | ||
Datum: | 13.04.1942 | ||
Ort: | Barentssee nordöstlich der Bäreninsel | ||
Position: | 73°22' Nord - 28°48' Ost | ||
Planquadrat: | AC 5414 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 6 | ||
Überlebende (Schiff): | - | ||
U 436 sichtete am 13.04.1942 um 00:50 Uhr den Geleitzug QP-10 und lief zum Angriff an. Um 00:59 Uhr schoß Seibicke einen Torpedo auf einen der Dampfer. Dieser Torpedo traf die KIEV. Seibicke hörte lautes Brechen und Rauschen. Die KIEV versank innerhalb von sieben Minuten. 5 Besatzungsmitglieder und 1 Passagier kamen ums Leben. Eine unbekannte Anzahl von Überlebenden, darunter 7 Passagiere von 8 (Angehörige von Botschaftsmitgliedern der sowjetischen Botschaft in London) wurden vom britischen U-Jäger BLACKFLY (FY.117) gerettet und auf Island an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der KIEV ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 200. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 134. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 377, 575. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 2. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 197. | |||
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