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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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27.11.1943 - Kiel |
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29.11.1943 - Kristiansand
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30.11.1943 - Kristiansand |
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30.01.1944 - St. Nazaire
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U 981, unter Oberleutnant zur See Walter Sitek, lief am 27.11.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel 1, Sylt, Rügen 1, Rügen 2 und Rügen. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 4.759 sm über und 1.216 sm unter Wasser, lief U 981 am 30.01.1944 in St. Nazaire ein.
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U 981 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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12.04.1944 - St. Nazaire |
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15.04.1944 - Lorient
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U 981, unter Oberleutnant zur See Walter Sitek, lief am 12.04.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot verlegte nach Lorient. Am 15.04.1944 lief U 981 in Lorient ein.
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2. Unternehmung
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06.06.1944 - Lorient |
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17.06.1944 - Lorient
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U 981, unter Oberleutnant zur See Walter Sitek, lief am 06.06.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 202 sm über und 177 sm unter Wasser, lief U 981 am 17.06.1944 wieder in Lorient ein.
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U 981 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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07.08.1944 - Lorient |
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12.08.1944 - Verlust des Bootes
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U 981, unter Oberleutnant zur See Günther Keller, lief am 07.08.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte in der Biscaya westlich von La Pallice. Nach 5 Tagen wurde U 981 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 981 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 981 lief am 12.08.1944 vor La Rochelle, zuerst auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes >>Cinnamon<< und wurde anschließend von der Handley Page Halifax F (John Capey) mit Wasserbomben versenkt.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: In den frühen Morgenstunden des 12. August lief das schnorchellose U 981 unter dem 25jährigen Günther Keller auf dem Weg von Lorient nach La Pallice auf eine britische Mine. Eine von J. Capey geflogene Halifax der britischen Squadron 502 der 19. Group sichtete das manövrierunfähige Boot und griff mit fünf 270-Kilogramm-Bomben an. Kurz darauf tauchten noch weitere britische Flugzeuge auf. Die Mine und die Bomben zerstörten U 981. Zwölf Deutsche kamen bei der Versenkung um, aber vierzig Überlebten.
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Zum Glück für die Überlebenden war das von Hans-Gert Mahrholz geführte U 309, das mit etwa 50 Mann Besatzung und 50 Passagieren von Brest nach La Pallice unterwegs war, gerade ganz in der Nähe. Mahrholz rettete die 40 Mann, darunter auch Keller, und nahm sie mit nach La Pallice. Dort wurde Mahrholz wegen nervlicher Erschöpfung als Kommandant für untauglich befunden und auf einen anderen Posten versetzt. Keller kehrte nach Deutschland zurück, um ein neues Schnorchel-Boot zu übernehmen. Lothar-Günther Buchheim, der Journalist, Fotograf und spätere Autor des Romans >>Das Boot<<, war auf der Fahrt von Brest nach La Pallice an Bord von U 309 und schoß dramatische Fotos von den 40 Überlebenden, die in Decken gewickelt auf dem Oberdeck von U 309 kauerten. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 711.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 711. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 120, 228. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 115, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 275 -276. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 91, 268. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 193 -195. → Amazon
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