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HMS Goodall (K.479)

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Die HMS GOODALL (K.479) war eine britische Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer USS Reybold (DE-275) der Evarts-Klasse für die amerikanischen United States Navy gebaut. Im Rahmen von Lend &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Der Kiel des Fregatte/Zerstörers wurde am 20.05.1943 bei Boston Navy Yard in Boston/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 08.07.1943 und die Indienststellung am 04.10.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit 7.040 PS (5.250 kW) und General-Electric-Elektromotoren mit 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann.
Bewaffnet war die Godall mit: 3 × 76 mm/50 Mk.XII Kanonen, 1 × 2 - 40 mm Bofors, 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon, Wabowerfer, 1 x Hedgehog Mk. X., 40 mm-2-Pfünder Marinekanone. Außerdem besaß das Schiff: Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff).
Einsatzgeschichte
Als HMS Goodall (K479) am 04.10.1943 bei der Royal Navy in Dienst gestellt wurde, erfolgte ihrer sofortige Verlegung zu den Konvoi-Eskorten.
Am 29.04.1945 eskortierte die Goodall den Nordmeer-Konvoi RA-66 in der Barentssee in der Nähe des Eingangs zum Kola Fjord, als das deutsche U-Boot U 968 G7es-Torpedos – den Alliierten als GNAT bekannt – auf die Begleitschiffe des Konvois abfeuerte. Die Goodall sichtete einen der Torpedos, der sie verfehlte. Gegen 22:00 Uhr traf das deutsche U-Boot U 286 die Goodall auf, Position 69°25′N - 33°38′ O, mit einer GNAT, wodurch ihr Munitionsmagazin explodierte. Die Explosion fegte den vorderen Teil des Schiffes weg und tötete 95 Besatzungsmitglieder. Die restliche Besatzung der Goodall verließ das Schiff. Am 30.04.1945 versenkte die britische Fregatte HMS Anguilla (K.500) U 286.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Goodall (K.479)