U 277
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 277" | |||
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AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
| 21.12.1942 - 31.05.1943 | Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK und der AGRU-Front. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: Vom: 22.06.1943 - 17.08.1943 | |||
| 22.06.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.06.1943 - 07:32 Uhr in Marviken | |
| 27.06.1943 - 02:50 Uhr aus Marviken | → → → → | 27.06.1943 - 12:20 Uhr in Bergen | |
| 29.06.1943 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 30.06.1943 - 18:45 Uhr in Bergen | |
| 01.07.1943 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 05.07.1943 - 12:05 Uhr in Narvik | |
| 05.07.1943 - 19:35 Uhr aus Narvik | → → → → | 17.08.1943 - 23:30 Uhr in Hammerfest | |
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U 277, unter Oblt.z.S. Robert Lübsen, war 56 Tage auf See und legte dabei 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Monsun. Der Kommandant zur 1. Feindfahrt: Das Boot war der Gruppe MONSUN zugeteilt, es sichtete kein feindliches Fahrzeug bzw. Geleitzug. Besondere Erfahrungen konnten daher nicht gemacht werden. | |||
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2. Feindfahrt: | |||
| 29.08.1943 - 11:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 10.10.1943 - 09:00 Uhr in Harstad | |
| 10.10.1943 - 13:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 10.10.1943 - 18:00 Uhr in Narvik | |
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U 277, unter Oblt.z.S. Robert Lübsen, war 43 Tage auf See und legte dabei 5.190 sm über und 734 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 2. Feindfahrt: Das Verhalten gegenüber dem englischen U-Boot und bei der Erkundung des Eisfjordes war geschickt und gut überlegt. | |||
| 30.10.1943- 08:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 30.10.1943 - 20:00 Uhr in Tromsö | |
| 31.10.1943 - 09:30 Uhr aus Tromsö | → → → → | 31.10.1943 - 18:57 Uhr in Hammerfest | |
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U 277, unter Oblt.z.S. Robert Lübsen, verlegte von Narvik über Tromsö nach Hammerfest. | |||
| 08.11.1943 - 06:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 09.11.1943 - //:// Uhr in Tromsö | |
| 09.11.1943 - //:// Uhr aus Tromsö | → → → → | 09.11.1943 - 18:57 Uhr in Narvik | |
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U 277, unter Oblt.z.S. Robert Lübsen, verlegte von Hammerfest über Tromsö nach Narvik. Dort übernahm das Boot 2 Wetterbojen. | |||
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3. Feindfahrt: | |||
| 12.11.1943 - 20:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 13.11.1943 - 06:40 Uhr in Tromsö | |
| 13.11.1943 - 13:30 Uhr aus Tromsö | → → → → | 13.11.1943 - 23:42 Uhr in Hammerfest | |
| 14.11.1943 - 09:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 22.12.1943 - 13:18 Uhr in Hammerfest | |
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U 277, unter Oblt.z.S. Robert Lübsen, war 40 Tage auf See und legte dabei 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die geplante Verlegung von 2 Wetterbojen wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Der Kommandant zur 3. Feindfahrt: Im Hafen festgestellt, daß durch die Berührung (29.11.) mit treibendem Gegenstand, ein Teil des Steuerbord-Schraubeflügels fehlt und eine Leine um die Schraube getörnt ist. Die guten Erfahrungen, die schon auf den voherigen Fahrten über die Eigenschft das Bootes bei schwere See gemacht wurden, sind diesmal wieder bestätigt worden. Auch die Besatzung hielt sich gut. Der Ausbildungsstand wurde vervollkommend. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 3. Feindfahrt: Das Boot hat zunächst 12 Tage auf das Eintreffen der Bojen gewartet. Die erforderlichen Vorbereitungen erforderten weitere 4 Tage. Dann waren schließlich die Bojen technisch nicht in Ordnung. Derartige Verzögerungen im Einsatz der U-Boote sind für F.d.U. Norwegen untragbar. | |||
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4. Feindfahrt: | |||
| 23.12.1943 - 23:55 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 06.01.1944 - 17:04 Uhr in Hammerfest | |
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U 277, unter Oblt.z.S./Kptlt. Robert Lübsen, war 14 Tage auf See und legte dabei 2.776 sm über und 166,5 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes Scharnhorst, konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Das Boot gehörte auf dieser Fahrt zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Der Kommandant zur 4. Feindfahrt: Das Boot lief zu einer Unternehmung aus, da Luft ein starkes PQ-geleit erfaßt hatte. | |||
| 08.01.1944 - 20:40 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 10.01.1944 - 04:16 Uhr in Harstad | |
| 10.01.1944 - 10:15 Uhr aus Harstad | → → → → | 10.01.1944 - 17:04 Uhr in Narvik | |
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U 277, unter Kptlt. Robert Lübsen, verlegte von Hammerfest über [[Harstad]9 nach Narvik. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden. | |||
| 12.01.1944 - 09:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 14.01.1944 - 09:00 Uhr in Trondheim | |
| 16.01.1944 - 09:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 18.01.1944 - 18:30 Uhr in Bergen | |
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U 277, unter Kptlt. Robert Lübsen, verlegte von Narvik über Trondheim in die Werft nach Bergen. | |||
| 20.03.1944 - 21:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 23.03.1944 - 22:00 Uhr in Narvik | |
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U 277, unter Kptlt. Robert Lübsen, verlegte nach Reparaturabeiten von Bergen wieder nach Narvik. | |||
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4. Feindfahrt: | |||
| 25.03.1944 - 00:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 06.04.1944 - 15:15 Uhr in Hammerfest | |
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U 277, unter Kptlt. Robert Lübsen, war 13 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Blitz. | |||
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5. Feindfahrt: | |||
| 11.04.1944 - 09:15 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 01.05.1944 - 02:47 Uhr Verlust des Bootes | |
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U 277, unter Kptlt. Robert Lübsen, war 21 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Es wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
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DAS SCHICKSAL: | |||
| Datum: | 01.05.1944 | ||
| Letzter Kommandant: | Kptlt. | Robert Lübsen | |
| Ort: | Eismeer | ||
| Position: | 73°24' N - 15°32' O | ||
| Planquadrat: | AB 6522 | ||
| Versenkt durch: | Swordfish B der FAA Squadron 842 | ||
| Tote: | 50 | ||
| Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 277 wurde am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel durch drei Wasserbomben der Swordfish B der FAA Squadron 842 des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Fencer (D.64) versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug RA-59. | |||
DIE BESATZUNG: |
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Am 01.05.1944 kamen ums leben: (50) Albrecht, Rudi + Behnke, Fritz + Benthin, Gerhard + Bitsch, Hans-Jörg + Bittner, Horst + Brückner, Fritz + Buscher, Siegfried + Detsch, Heinrich + Dotzlaff, Richard + Eberhardt, Werner + Eberling, Jens + Franz, Gerhard + Freund, Rudolf + Giesau, Gerhard + Gliezmann, Arnold + Hackel, Thomas + Hahn, Günther + Herbert, August + Herzer, Joachim + Hey, Kurt + Höhne, Heinz + Hunold, Karl + Keuenhof, Eugen + Krebs, Matthias + Krings, Wilhelm + Krisin, Günter + Kudwien, Gerhard-Evold + Kurten, August + Lamprecht, Herbert + Lehmann, Friedrich + Lübsen, Robert + Mayr, Andreas + Meister, Heinz + Paul, Josef + Pfeiffer, Johannes + Psik, Herbert + Sander, Wolfgang + Schwarz, Karl-Heinz + Sennecke, Friedrich + Sigg, Herbert + Skukies, Rolf + Stolnyk, Emerich + Tacken, Martin + Thaler, Otto + Dr. Tietgen, Heinrich + Timm, Horst + Tolkemitt, Erich + Wiele, Wilhelm + Zanke, Kurt + Zimmermann, Alwin Vor dem 11.04.1944: In Arbeit. Einzelverluste: (1) | |||
STATISTIK: |
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