U 668
Aus U-Boot-Archiv Wiki
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
18.09.1941 - 01.04.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
01.04.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 02.04.1944 - 19:00 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, verlegte von Kiel nach Kristiansand. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. | |||
13.05.1944 - 05.25 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 13.05.1944 - 21:37 Uhr in Haugesund | |
14.05.1944 - 04:05 Uhr aus Haugesund | → → → → | 14.05.1944 - 11:15 Uhr in Bergen | |
14.05.1944 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 18.05.1944 - 08:00 Uhr in Ramsund | |
18.05.1944 - 21:30 Uhr aus Ramsund | → → → → | 18.05.1944 - 00:00 Uhr in Skjomenfjord | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, von Kristiansand über Haugesund (schlechte Sicht), Bergen (Befehlsempfang) und Ramsund (Torpedoübernahme), in den Skjomenfjord. | |||
1. Unternehmung: | |||
22.05.1944 - 06:45 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 22.05.1944 - 07:20 Uhr in Narvik | |
22.05.1944 - 10:40 Uhr aus Narvik | → → → → | 25.06.1944 - 08:00 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war 33 Tage, 22 Stunden und 5 Minuten auf See und legte dabei 4.817 sm über und 389 sm unter Wasser zurück. Am 22.05.1944 erfolgte in Narvik der Befehlsempfang. Das Boot operierte anschließend im Nordmeer, nordöstlich der Insel Jan Mayen. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grimm. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
06.07.1944 - 15:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 07.07.1944 - 20:30 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, verlegte von Hammerfest nach Narvik. Dort lag es bis 16.04.1944 in 24 Stunden Bereitschaft im Stützpunkt. | |||
2. Unternehmung: | |||
19.07.1944 - 13:30 Uhr aus Narvik | → → → → | 27.08.1944 - 18:30 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war 39 Tage und 5 Stunden auf See und legte dabei 3.196 sm über und 1.248 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer, nordöstlich der Insel Jan Mayen und in der westlichen Barentssee. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
3. Unternehmung: | |||
14.09.1944 - Uhr aus Hammerfest | → → → → | 03.10.1944 in der Bogenbucht | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war Tage, Stunden und Minuten auf See und legte dabei sm über und sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee, gegen den Geleitzug RA-60. Als Sonderaufgabe bewachte das Boot vom 18.09.1944 bis 25.09.1944 den Altafjord gegen eindringende feindliche Kräfte. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schwefel, Zorn und Grimm. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
4. Unternehmung: | |||
14.10.1944 - 16:15 Uhr aus der Bogenbucht | → → → → | 14.10.1944 - 18:00 Uhr in Narvik | |
15.10.1944 - 19:30 Uhr aus Narvik | → → → → | 23:10.1944 - 20:00 Uhr in Hammerfest | |
24.10.1944 - 03:16 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 11.11.1944 - 23:00 Uhr in Harstad | |
11.11.1944 - 22:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 11.11.1944 - 23:00 Uhr in Harstad | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war 26 Tage, 22 Stunden und 59 Minuten auf See und legte dabei 3.520 sm über und 487 sm unter Wasser zurück. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Ergänzungen durchgeführt. Das Boot operierte im Nordmeer, südwestlich und südlich der Bäreninsel und in der Barentssee, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Panther. Auf dem Rückmarsch erfolgte am 11.11.1944 in Harstad die Unterrichtung des Hafenkommandanten. Anschließend ging es nach Harstad. U 668 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 4. Unternehmung: Das Verschwinden bzw. Nichterfassen der Geleitzüge ist bei im Allgemeinen guten Sicht- und einwandfreien Horchverhältnissen nicht erklärbar. Auffallend ist, daß trotz regelmäßiger Überwachung mit "Tunis-Anlage" keinerlei Ortungen wahrgenommen wurden. Entweder hat der Gegner nur so kurzzeitig sein Gerät eingeschaltet, daß das Orten nicht aufgefaßt wurde, oder er ist wieder auf dem Langwellenbereich übergegangen. Optisch wurde Tagluft nur beim Anmarsch, Nachtluft überhaupt nicht festgestellt. | |||
5. Unternehmung: | |||
22.11.1944 - 00:14 Uhr aus Harstad | → → → → | 19.12.1944 - 23:12 Uhr in Bogenbucht | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war 27 Tage, 22 Stunden und 58 Minuten auf See und legte dabei 3922 sm über und 497 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer, nordwestlich der Bäreninsel, in der Barentssee, dem Weißen Meer und der Kola Küste, gegen die Geleitzüge JW-62 und RA-62. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach dieser Unternehmung erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage. | |||
6. Unternehmung: | |||
01.03.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 17.04.1945 - //:// Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Wolfgang von Eickstedt, war 48 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, vor Murmansk, gegen den Geleitzug RA-65. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. Außerdem erfolgte die Abholung des Wettertrupps "Taaget" von der Bäreninsel. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
Überführungsfahrt: | |||
16.05.1945 - Uhr aus Narvik | → → → → | 19.05.1945 - Uhr in Loch Eriboll | |
21.05.1945 - Uhr aus Loch Eriboll | → → → → | 22.05.1945 - Uhr in Loch Alsh | |
24.05.1945 - Uhr aus Loch Alsh | → → → → | 25.05.1945 - Uhr in Lisahally | |
31.12.1945 - Uhr aus Lisahally | → → → → | 31.12.1945 - Uhr in Moville | |
31.12.1945 - Uhr aus Moville | → → → → | 01.01.1946 - 06:45 Uhr Operation Deadlight | |
Die Fahrt: U 668, unter Kapitänleutnant Fritz Henning, Überführte von Narvik über Loch Eriboll, Loch Alsh und Lisahally nach Moville. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 01.01.1946 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Fritz Henning | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 56°03' N - 09°24' W | ||||
Planquadrat: | AM 5251 | ||||
Versenkt durch: | HMS Onslaught (G.04) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 667 wurde am 31.12.1945 vom britischen Zerstörer HMS Blencathra (L.24) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und nach gebrochener Schleppverbindung am 01.01.1946 im Nordatlantik norwestlich von Irland durch Artilleriefeuer von HMS Onslaught (G.04) im Nordatlantik versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Operation Deadlight auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |