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Wolfgang Leimkühler

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)

Geburtsdatum: 10.08.1918
Geburtsort: Wesermünde
Todesdatum: 15.02.1943
Todesort: Nordatlantik

EINTRITT IN DIE MARINE

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 a

DIENSTGRADE (2)

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

03.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1937 - 00.03.1940 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.(3)
00.04.1940 - 00.08.1940 U-Bootsausbildung.
00.08.1940 - 00.10.1940 Wachoffizierschüler auf U 60.
00.10.1940 - 00.12.1940 Zur Verfügung der 1. U-Flottille, Kiel.
00.12.1940 - 24.01.1941 Baubelehrung für U 201 in der U-Boote Ostsee, Kiel.
25.01.1941 - 00.11.1941 2. Wachoffizier auf U 201.
00.11.1941 - 00.11.1941 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel.
09.12.1941 - 15.06.1942 Kommandant von U 4.
00.06.1942 - 10.07.1942 Baubelehrung für U 225 in der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel.
11.07.1942- 15.02.1943 Kommandant von U 225.
15.02.1943 Im Nordatlantik südöstlich von Grönland, bei der Versenkung seines Bootes U 225, getötet.

EMPFOHLENE LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 143.

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 141.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Wolfgang Leimkühler ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten und Kommandanten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: aang@mdcc-fun.de

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

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