U 821
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 20.01.1941 | ||
Bauwerft: | Oderwerke AG, Stettin | ||
Baunummer: | 821 | ||
Serie: | U 820 - U 824 | ||
Kiellegung: | 02.10.1941 | ||
Stapellauf: | 26.06.1943 | ||
Indienststellung: | 11.10.1943 | ||
Kommandant: | Ludwig Fabricius | ||
Feldpostnummer: | M - 52 715 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
11.10.1943 - 01.12.1943 | Oberleutnant zur See | Ludwig Fabricius | |
02.12.1943 - 31.12.1943 | Oberleutnant zur See | Ernst Fischer | |
01.01.1944 - 10.06.1944 | Oberleutnant zur See | Ulrich Knackfuss | |
FLOTTILLEN
11.10.1943 - 00.11.1943 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
00.11.1943 - 31.12.1943 | Ausbildungsboot | 24. U-Flottille | |
01.01.1944 - 29.02.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | |
01.03.1944 - 10.06.1944 | Frontboot | 1. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
04.12.1943 - 06.03.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
07.03.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 09.03.1944 - Kristiansand | |
U 821, unter Oberleutnant zur See Ulrich Knackfuss, lief am 07.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 09.03.1944 lief U 821 in Kristiansand ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe MITTE. Chronik 07.03.1944 – 09.03.1944: |
1. UNTERNEHMUNG
17.03.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 18.03.1944 - Bergen | |
19.03.1944 - Bergen | - - - - - - - - | 12.04.1944 - Brest | |
U 821, unter Oberleutnant zur See Ulrich Knackfuss, lief am 17.03.1944 von Kristiansand aus. Nach Brennstoffergänzung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tage und zurückgelegten 2.177,7 sm über und 814 sm unter Wasser, lief U 821 am 12.04.1944 in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Auf dieser ersten Unternehmung boten sich dem Kommandanten keine Erfolgsaussichten. Den einzigen, durch Ortung vorher erkannten Fliegerangriff konnte durch energische Abwehrmaßnahmen wirksam begegnet werden. Die Unternehmung wurde auf Befehl abgebrochen. Chronik 17.03.1944 – 12.04.1944: (die Chronikfunktion für U 821 ist noch nicht verfügbar) 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 |
2. UNTERNEHMUNG
06.06.1944 - Brest | - - - - - - - - | 10.06.1944 - Verlust des Bootes | |
U 821, unter Oberleutnant zur See Ulrich Knackfuss, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya und vor Brest. Schiffe konnten nicht Versenkt oder beschädigt werden. Nach 4 Tagen wurde U 821 selbst, von britischen Flugzeugen versenkt. Chronik 06.06.1944 – 10.06.1944: 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 821 | ||
Datum: | 10.06.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Ulrich Knackfuss | ||
Ort: | Biscaya | ||
Position: | 48°31' Nord - 05°11' West | ||
Planquadrat: | BF 2872 | ||
Verlust durch: | De Havilland Mosquito, Consolidated B-24 Liberator | ||
Tote: | 50 | ||
Überlebende: | 1 | ||
U 821 wurde am 10.06.1944, in der Biscaya westlich von Brest, durch Wasserbomben der Mosquito T, S,W und V der britischen RAF Squadron 248 sowie der Liberator K der britischen RAF Squadron 206 versenkt. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 821 ist vorhanden (Versenkungsstelle), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adressesiehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 681. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 62, 65, 125. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 130, 131, 258. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 254, 255, 336. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 333 – 335. | |||
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