Chung Cheng
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | China | ||
Typ: | Dampffrachtschiff (Liberty-Typ) | ||
Baujahr: | 1943 | ||
Bauwerft: | Pernamente Metals Corporated, Richmond | ||
Reederei: | Chinesische Regierung | ||
Heimathafen: | - | ||
Kapitän: | - | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 135 m | ||
Breite: | 17,3 m | ||
Tiefgang: | 8,5 m | ||
Tonnage: | 7.176 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.856 t | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Kalkutta (Indien) - Cochin (Indien) - Aden (Jemen) - USA | ||
Fracht: | Ilmenite Erz (Eisen-Titanium Erz) | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 188 | ||
Kommandant: | Siegfried Lüdden | ||
Datum: | 04.02.1944 | ||
Ort: | Indischer Ozean nördlich der Insel Socotra (Jemen) | ||
Position: | 13°00' Nord - 54°20' West | ||
Planquadrat: | MQ 4456 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 20 | ||
Überlebende (Schiff): | 51 | ||
U 188 sichtete am 03.02.1944 um 07:07 Uhr Mastspitzen und setzte zum Angriff vor. Um 08:53 Uhr tauchte Lüdden zum Angriff ab, mußte jedoch wegen zu geringen Feuerabstand, um 10:59 Uhr, wieder Auftauchen und sich erneut Vorsetzen. Am 04.02.1944 um 00:39 Uhr schoß U 188 einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die CHUNG CHENG. Das Schiff richtete sich auf und versank sofort. Nach der Befragung der Überlebenden, lief U 188 ab. Von den an Bord befindlichen Männern (11 amerikanische Offiziere, 33 chinesische Besatzungsmitglieder und 27 amerikanischen Artilleristen), kamen 20 ums Leben. 51 Mann wurden von einem britischen Frachter gerettet und in Aden (Jemen) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der CHUNG CHENG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 139. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 127. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 273. | |||
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