Llangibby Castle
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Großbritannien | ||
Typ: | Passagier-Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1929 | ||
Bauwerft: | Harland &. Wolf Limited, Glasgow | ||
Reederei: | Union Castle Mail Steamship Company Limited, London | ||
Heimathafen: | London | ||
Kapitän: | Ronald Frederick Bayer | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 148,00 m | ||
Breite: | 20,16 m | ||
Tiefgang: | 8,28 m | ||
Tonnage: | 11.951 BRT (Kapazität für 414 Passagiere) | ||
Tragfähigkeit: | 8.465 t | ||
Geschwindigkeit: | 16,5 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Gourock (Großbritannien) - Freetown (Sierra Leone) - Singapur | ||
Fracht: | Kriegsmaterial inklusive 500 t Öl sowie 1164 Soldaten | ||
Geleitzug: | WS-15 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 402 | ||
Kommandant: | Siegfried Freiherr von Forstner | ||
Datum: | 16.01.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Kap Finisterre (Spanien) | ||
Position: | 46°04' Nord - 19°06' West | ||
Planquadrat: | BE 5716 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 26 | ||
Überlebende (Schiff): | 1330 | ||
U 402 sichtete am 16.01.1942 um 11:05 Uhr einen großen Passagierdampfer und lief zum Angriff an. Um 11:15 Uhr schoß von Forstner einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die LLANGIBBY CASTLE und beschädigte sie am Ruder. Das beschädigte Schiff erreichte aus eigener Kraft den Hafen von Horta (Azorische Inseln). Das Schiff wurde später in Gibraltar notdürftig repariert und nach Großbritannien gebracht. 26 Soldaten kamen ums Leben. Der Kapitän, 184 Besatzungsmitglieder, 8 Artilleristen und 1138 Soldaten erreichten mit dem Schiff Horta auf den Azorische Inseln. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LLANGIBBY CASTLE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 187. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 147, 503. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 194, 521. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 143. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 74. | |||
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