Leedstown

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Passagier-Dampfschiff (AP-73)
	Baujahr:	1933
	Bauwerft:	Federal Shipbuilding &. Dry Dock Company, Kearny
	Reederei:	W.R. Grace &. Company (Grace Steamship Company Incorporation), San Francisco (US-Navy)
	Heimathafen:	-
	Kapitän:	Duncran Cook

SCHIFFSMAßE

	Länge:	154,83 m
	Breite:	22,02 m
	Tiefgang:	7,89 m
	Tonnage:	9.135 BRT (Kapazität für 290 Passagiere)
	Tragfähigkeit:	7.525 t
	Geschwindigkeit:	19 kn
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Clyde (Großbritannien) - Algier (Algerien)
	Fracht:	Kriegsgüter
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 331
	Kommandant:	Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen
	Datum:	09.11.1942
	Ort:	Mittelmeer nordöstlich Algier (Algerien)
	Position:	36°49' Nord - 03°17' Ost
	Planquadrat:	CH 9473
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	59
	Überlebende (Schiff):	104
	U 331 schoß am 09.11.1942 um 14:04 Uhr vier Torpedos auf ein Schiff. Von Tiesenhausen nahm drei Treffer an und hörte starke Sinkgeräusche (laut Funkspruch). Die LEDDTOWN trafen zwei Torpedos an Steuerbord und versenkten sie. Das Schiff gehörte zur Operation Torch, der alliierten Landung in Nordafrika und war bereits von deutschen Torpedoflugzeugen beschädigt worden. Da auch U 331 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (17.11.1942), gibt es keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch. 59 Männer kamen ums Leben. Der Kommandant und 103 Überlebende wurden von der britischen Korvette SAMPHIRE (K.128) gerettet und in Algier (Algerien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der LEEDSTOWN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 171.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 209, 511 (als ex SANTA LUCIA).
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 396, 585 (als ex SANTA LUCIA).
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 132.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 237.

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