K.G. Meldahl
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1938 | ||
Bauwerft: | Frederikstad Mekaniske Verksted Aktie Selskab, Frederikstad | ||
Reederei: | Kaare K. Rasmussen, Kaare K. (K.K. Rasmussens Rederi Aktie Selskab), Sandefjord | ||
Heimathafen: | Sandefjord | ||
Kapitän: | Torjus Emil Johnsen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 116,84 m | ||
Breite: | 17,47 m | ||
Tiefgang: | 6,78 m | ||
Tonnage: | 3.799 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 7.260 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | Ja | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | New York (USA) - Port of Spain (Trinidad) - Kampstadt (Südafrika) - Bombay (Indien) | ||
Fracht: | Militär- und Stückgut inklusive 750 t Munition und als Decksladung Flugzeuge in Kisten | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 181 | ||
Kommandant: | Wolfgang Lüth | ||
Datum: | 10.11.1942 | ||
Ort: | Südatlantik südöstlich Port Elizabeth (Südafrika) | ||
Position: | 34°59' Süd - 29°45' Ost | ||
Planquadrat: | KZ 4681 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 2 | ||
Überlebende (Schiff): | 31 | ||
U 181 sichtete am 09.11.1942 um 23:45 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 10.11.1942 um 02:03 Uhr schoß Lüth einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der zweite Torpedo, um 02:42 Uhr, ging fehl. Da der Dampfer nun Abdrehte und funkte, mußte sich U 181 neu zum Angriff vorsetzen. Um 07:30 Uhr tauchte U 181 erneut zum Angriff ab. Um 08:27 Uhr fiel der nächste Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die K.G. MELDAHL nach 40 Sekunden an Steuerbord im Maschinenraum. Nun sank das Schiff innerhalb von 9 Minuten. U 181 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden nach 3 Tagen von einem südafrikanischen Minenleger gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der K.G. MELDAHL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 136. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 128, 487. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 331, 561 | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 83. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 265. | |||
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