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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Harland &. Wolf Limited, Glasgow
Reederei: Nortraship
Heimathafen: -
Kapitän: Jacob O. Jensen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.221 BRT

Tragfähigkeit: 11.890 t

Länge: 147.21 m

Breite: 18.11 m

Tiefgang: -

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Curacao - New York (USA) - River Mersey (Kanada)

Fracht: 11.000 t Öl

Geleitzug: HX-223 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 358
Kommandant: Rolf Manke
Datum: 26.01.1943
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 58°40' Nord - 33°10' West
Planquadrat: AK 1660
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 43
Überlebende (Schiff): 0

U 358 sichtete am 26.01.1943 um 09:45 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 10:00 Uhr schoß Manke einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Auch der nächste Torpedo, um 10:05 Uhr, traf das Ziel nicht. Nach erneutem Vorsetzen, tauchte U 358 um 14:36 Uhr zum Angriff ab. Um 15:33 Uhr schoß Manke zwei weitere Torpedos auf den Tanker. Einer dieser Torpedos traf die NORTIND in Nähe der Brücke. Das Schiff fing Feuer, brach in zwei Teile und versank gegen 19:00 Uhr. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere kamen ums Leben.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 67 sichtete am 20.06.1942 um 07:20 Uhr im Golf von Mexiko südlich New Orleans (DA 9357), den Schatten eines Tankers und lief zum Angriff an. Um 11:25 Uhr schoß Müller-Stöckheim zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dies Torpedos traf die NORTIND, versenkte sie aber nicht. Die beiden Torpedos, um 11:40 Uhr, die Fangschüsse waren, gingen fehl. Aus dem KTB: "Tanker drehte spitz heran, Getaucht zum Heckanlauf. Boot sackt bei der unberechenbaren Wasserschicht durch, als es nach 10 Minuten wieder auf Sehrohrtiefe ist, zeigt der Dampfer das Heck. An Sinken scheint der nicht zu denken. Ich habe einen bildschönen Zorn !" Es gab keine Verluste. Der Tanker erreichte am 20.06.1942 den Hafen von New Orleans (USA), wurde später in Mobile (USA) repariert und ging im September 1942 wieder in Dienst.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 60, 176.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 155, 156.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 249.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 105.

ANMERKUNGEN

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