Meerkerk
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1916 | ||
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | ||
Reederei: | Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij Naamlooze Vennootschap (Holland-Oost-Azie Lijn | ||
Naamlooze Vennootschap Directie-en-Agentuur Maatschappij), Den Haag | |||
Heimathafen: | Den Haag | ||
Kapitän: | - | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 7.995 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 11.155 t | ||
Länge: | 155.02 m | ||
Breite: | 18.54 m | ||
Tiefgang: | 8.38 m | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | - | ||
Geleitzug: | SL-68 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 106 | ||
Kommandant: | Jürgen Oesten | ||
Datum: | 20.03.1941 | ||
Ort: | Mittelatlantik nordwestlich Praia (Kapverdische Inseln) | ||
Position: | 20°--' Nord - 26°--' West | ||
Planquadrat: | DT 7643 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | - | ||
Überlebende (Schiff): | - | ||
U 106 sichtete am 19.03.1941 um 12:10 Uhr, den von U 105 gemeldeten Geleitzug SL-68, an dem das Boot schon die Tage zuvor zwei Schiffe versenkt hatte und abgedrängt wurde. Zu dieser Zeit sichtete U 106 den Gefechtsmast des Schlachtschiffes HMS MALAYA (01) und setzte sich zum Angriff vor. Am 20.03.1941 um 01:10 und um 01:24 Uhr schoß Oesten, erst einen und dann zwei Torpedos auf ein großes Schiff die fehl gingen oder Versager wurden. Nach einem neuen Anlauf schoß Oesten, um 23:23 Uhr zwei Hecktorpedos auf mehrere Ziele. Ein Torpedo traf die MEERKERK und beschädigte sie. Der andere traf tatsächlich die HMS MALAYA (01). Aus dem KTB: "Ein Treffer auf große flache Silhouette, im kurzem hellem Feuerschein sieht es aus wie ein Tanker, Größe 8000 t. Zweite getroffene Schiff nicht auszumachen "Malaya" in der Nähe in der Mitte der Dampfer war kurzfristig zu sehen, wurde möglicherweise getroffen". Die MEERKERK wurde durch diesen Torpedo nur geringfügig beschädigt und kehrte aus eigener Kraft nach Freetown (Sierra Leone) zurück. Über mögliche Verluste sowie über die Überlebenden liegen mir zurzeit keine Informationen vor. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 94. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 160. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 292, 554. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 330 (Namen nicht erwähnt) | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 46. | |||
ANMERKUNGEN
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