Aktionen

Sveve

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 07:58 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Svenör - - Sveve - - Swainby - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebrown;">SCHI…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Svenör - - Sveve - - Swainby - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Walker on Tyne
Reederei: Wilhelm &. Paul Jebsen, Bergen
Heimathafen: Bergen
Kapitän: Harald Hansen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.313 BRT

Tragfähigkeit: 10.350 t

Länge: 132.58 m

Breite: 17.52 m

Tiefgang: 8.05 m

Geschwindigkeit: 11.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Glasgow (Großbritannien) - Clyde (Großbritannien) - New York (USA) - Curacao

Fracht: Ballast

Geleitzug: ON-127

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 96
Kommandant: Hans-Jürgen Hellriegel
Datum: 10.09.1942
Ort: Nordatlantik südwestlich Galway (Irland)
Position: 51°28' Nord - 28°30' West
Planquadrat: AK 9929
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 39

U 96 sichtete am 10.09.1942 um 15:30 Uhr den Geleitzug ON-127 und lief zum Unterwasserangriff an. Um 16:31 Uhr schoß Hellriegel vier einzelne Torpedos auf in den Geleitzug. Diese Torpedos trafen die ELISABETH VAN BELGIE, die F.J. WOLFE und die SVEVE. Die SVEVE wurden von einem Torpedo an Backbord getroffen. Die Besatzung ging nach 20 Minuten in die Rettungsboote, doch das Schiff sank nicht. Auch der Versuch der kanadischen Korvette HMS SHERBROOKE (K.152), das Wrack mit der Artillerie zu versenken, mißlang. Vier Besatzungsmitglieder der Korvette und vier des Tankers versenkten das Schiff schließlich durch öffnen der Bodenventile. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 4 Kanoniere wurden von der kanadischen Korvette aufgenommen und in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 83.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 227.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 314, 564.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 96
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 453.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 121.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Svenör - - Sveve - - Swainby - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite