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U 331

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 330U 331U 332

DAS BOOT

Typ: VII C
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 203
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 26.01.1940
Stapellauf: 10.12.1940
Indienststellung: 31.03.1941
Kommandant: Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen
Feldpostnummer: M - 37 182

DIE KOMMANDANTEN

31.03.1941 - 17.11.1942 Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen

FLOTTILLEN

31.03.1941 - 00.07.1941 Ausbildungsboot 1. U-Flottille
00.07.1941 - 14.10.1941 Frontboot 1. U-Flottille
15.10.1941 - 14.04.1942 Frontboot 23. U-Flottille
15.04.1942 - 17.11.1942 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

01.04.1941 - 03.04.1941 Emden Ausrüstung des Bootes und Prüftauchen.
05.04.1941 - 15.04.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
16.04.1941 - 17.04.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
18.04.1941 - 24.04.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.
26.04.1941 Hela Übernahme von Minen.
28.04.1941 Danzig Reparatur des Funkpeilers in der Holmwerft.
29.04.1941 Danzig Minenschießen in der Putziger Deepke.
17.05.1941 - 25.05.1941 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
28.05.1941 - 25.06.1941 Emden Restarbeiten bei den Nordseewerke GmbH.
28.06.1941 - 30.06.1941 Kiel Entmagnetisieren. Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
02.07.1941 - Kiel → → → → → → → → → 01.08.1941 - Cádiz
02.08.1941 - Cádiz → → → → → → → → → 19.08.1941 - Lorient

U 331, unter Oberleutnant zur See Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 02.07.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, nordwestlich des Nordkanals, westlich von Gibraltar und bei den Azorischen Inseln. Es wurde am 01.08.1941 und 02.08.1941 im spanischen Cádiz vom deutschen Versorger THALIA mit 58,6 m³ Brennstoff und einem Torpedo versorgt. U 331 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 8.042 sm, lief U 331 am 19.08.1941 in Lorient ein.

Fazit des Kommandanten:

Allgemein hat der erste Ubootsbau der Nordseewerke Emden sich gut bewährt. Die nach den Angaben des Kommandanten durchgeführte Änderung des Sehrohrschaftes (Boot hat kein Standsehrohr), die die Möglichkeit gibt, noch 90 cm tiefer zu stehen, hat sich gut bewährt.

Versorgung in Cadiz: Ergänzung wurde für Nacht zum 01.08. befohlen. Danach ungesehenes Einlaufen möglichst nach Monduntergang und nach Schluß des hafenbootsverkehrs Mond halb – Untergang 02:10 Uhr (Bordzeit) – gute Sicht, wolkenlos, Wind NW 1, Seegang 1, daher durch Nordfahrwasser ab 06:36 Uhr unter Wasser soweit wie möglich eingelaufen. Standortbestimmung durch Lotung und Kreuzpeilung der Feuer von Rota und Cadiz. 02:15 Uhr aufgetaucht, nicht ausgeblasen. 02:30 Uhr, Cadiz-feuer in rw. 199° auf 157° Kurs zum Liegeplatz "Thalia" gegangen. Stadt ist hell erleuchtet. Einige kleine Fahrzeuge mit Lichtern dicht unter Land (an der Stadt) festzustellen. Die grünen und roten Tonnen (gem. Karte) kurz vor Liegeplatz "Thalia" zur Fahrwassermarkierung brennen nicht. Zwei Schiffe sind an Ihren Ankerlaternen zu erkennen. Da "Thalia" dunkle Lichter haben soll, zunächst an Fahrzeug mit hellen Laternen und belndenden Deckslampen vorbeigestoßen und auf den Dampfer mit dunkelen Laternen zugehalten. Da dieser jedoch nicht der Beschreibung entspricht, gedreht und beim Näherkommen das Schiff mit den hellen Lichtern als "Thalia" erkannt. Auf zuruf hin an der Steuerbordseite längsseits gegangen. Es wurde nur mit einem 50 m-Schlauch Brennstoff übernommen. Für die Ölübernahmeschläuche waren auf "Thalia" keine Anschlüsse vorhanden, ebenso kein zweiter Schlauch. Deshalb konnten nur etwa 18 m³ Treiböl übernommen werden. Es wurde nur ein Torpedo übernommen, da Boot kein Heckrohr hat. 06:30 Uhr bei einlaufenden Strom abgelegt. Wegen Dämmerungsbeginn nach der Kursänderung auf Westkurs mit Diesel ausgelaufen. Noch vorher ein Dingi an Backbord passiert in 50 m Abstand, dessen Insasse das Boot offenbar – obwohl es sich gegen den langsam heller werdenden Himmel abhebt – nicht bemerkt, da er sich gerade eine Zigarre ansteckt und vom Feuer geblendet wird. Da Brennstoffergänzung wegen der durch den Mond bedingten kurzen Übernahmezeit nicht ausreichte, muß eine 2. Durchgeführt werden. Um diese 2. Einigermaßen lohnend zu machen und nicht ein 3. Mal einlaufen zu müssen, am 02.08. trotz hellem im Westen stehenden Mond (der erst 02:45 Uhr untergeht) ab 00:15 Uhr über Wasser mit Diesel eingelaufen. 500 m vor der "Thalia" kommt die Hafenbarkasse, nachdem sie von der Staatswerft kommend – wie in letzter Zeut üblich -, das Heck der "Thalia" auf dem Weg zum Hafenbecken der Stadt angesteuert hat, etwa 150 m an Steuerbordseite vorbei (fast auf parallenen Gegenkurs). Deswegen 02:10 Uhr gestoppt und ihr die schmale Silhouette gezeigt, dann mit E-Maschine, vom Mond beleuchtet, aber dennoch vom Hafenboot unbemerkt, weiter gelaufen. 02:40 Uhr "Thalia" fest. Es wurde versucht mit einem 2. Schlauch zusätzlich Brennstoff zu übernehmen, nach ca. 10 Minuten platz jedoch dieser. Die Qualität des übernommenen Öles entspricht nicht der des rumänischen Gasöls. Das Öl ist dunkler und die Brennstoffventile neigen zum Verschmutzen. Aus höherem Brennstoffverbrauch ist zu schließen, daß der Heizwert geringer ist. Es wurde zugesagt, daß bei zukünftiger Versorgung für Übernahme schläuche passende Anschlüsse vorhanden sin sollen. Als Vertreter des Marineattaché war Korvettenkapitän (Ing.) Lorek anwesend.

Während der Liegezeit im ruhigen Hafenwaser längsseits "Thalia" wurden folgende Überholungsarbeiten durchgeführt: a) Die Schließspindel der Abgasklappen wurden nachgestellt, sodaß die Klappen jetzt etwas früher schließen. b) Das "Bordventil Feinfluten" wurde aufgenommen und die Feinflutleitung durchgeblasen. Zwischen Feinflutventil und Flutwasserzähler klapperte in der Leitung ein Blechspan. c) Die Kopfventile und der Ausblasverteiler wurden konserviert. Zwischen den beiden Ergänzungen wurden sechs Mann auf der "Thalia" gelassen, um Päckchen, handtücher usw. zu waschen. Der Aufenthalt wurde zum Baden und Waschen ausgenutzt. Besatzung der "Thalia" war auf jeder Weise äußerst hilfsbereit und entgegenkommend. Die geringe Menge des übernommenen Brennstoffs (insg. 58,6 m³), trotz zweilmaliger Übernahme hat gezeigt, daß Ergänzungen in Cadiz bei mehr als viertel Mond und guter Sicht ohne Wolken nicht lohnend ist. Allgemein: Nach Angaben des Kapitäns der "Thalia" liegen in Cadiz und Huelva fast immer einige Schiffe, um Erz zu holen. Diese Dampfer sollen schwarzen Rumpf und die üblichen braungemalten Aufbauten haben. Der größte Teil des Verkehrs vollzieht sich innerhalb der Dreimeilenzone. Außer Geleitzügen scheinen nur neutrale Dampfer die Huelva-Cadiz-Bucht direkt zu überqueren. Funkobergefreiter Schwarz wurde noch am 01.08. verbunden, an Land zivil eingekleidet, mit notwendigen papieren versehen und zum Marineattaché nach Madrid in Marsch gesetzt. Dort soll er im Karnkenhaus geheilt werden und dann nach Brest geschickt werden.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Auf dieser ersten Unternehmung des Bootes ist der junge Kommandant sehr bald vor schwierige Aufgaben an stark gesicherten Geleitzügen gestellt worden Wenn ihm dabei diesmal ein Erfolg noch versagt geblieben ist, so hat er doch Gelegenheit gehabt, wertvollste Erfahrungen zu sammeln. Der Kern dieser Erfahrung auf taktischem Gebiet ist: dicht und zäh dranbleiben am einmal gesichteten Feind. Nicht zu weit vorlaufen. Auf mehr vorliche Schußposition operieren. Wenn man mit unsicheren Unterlagen oder aus ungünstigen Lagen oder auf große Entfernung schießen muß, ausreichend viele Torpedos einsetzen. Die Annahme, daß das Flugzeug am 11.08. dem Boot die Richtung anzeigen wollte, in der der Geleitzug steht, war ein Irrtum. Das Flugzeug hatte diese Absicht nicht gehabt. Dies Verfahren ist inzwischen wegen der Gefahr von Mißverständnissen fallen gelassen worden.

Chronik 02.07.1941 – 19.08.1941: (Die Chronikfunktion für U 331 ist noch nicht verfügbar)

02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941 - 13.07.1941 - 14.07.1941 - 15.07.1941 - 16.07.1941 - 17.07.1941 - 18.07.1941 - 19.07.1941 - 20.07.1941 - 21.07.1941 - 22.07.1941 - 23.07.1941 - 24.07.1941 - 25.07.1941 - 26.07.1941 - 27.07.1941 - 28.07.1941 - 29.07.1941 - 30.07.1941 - 31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 - 06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941 - 13.08.1941 - 14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 - 18.08.1941 - 19.08.1941

2. UNTERNEHMUNG
24.09.1941 - Lorient → → → → → → → → → 11.10.1941 - Salamis

U 331, unter Oberleutnant zur See Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 24.09.1941 von Lorient aus. Nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, am 28.09.1941, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tobruk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Goeben. U 331 konnte auf dieser Fahrt 1 Landungsschiff mit 372 BRT beschädigen. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 3.487 sm über und 164 sm unter Wasser, lief U 331 am 11.10.1941 in Salamis ein.

Beschädigt wurde:

10.10.1941 - die britische HMS TLC-18 372 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Entschlossen durchgeführte Unternehmung. Auf Grund der kleinen Ziele mit geringem Tiefgang hat der Torpedoeinsatz von vornherein nur geringe Aussicht auf Erfolg gehabt. Um aber überhaupt Erfolge zu erringen, blieb nur der Artillerieeinsatz. Der Angriff am 10.10. beweist aber erneut die dabei auftretende Gefährdung von Boot und Besatzung, die in gar keinem Verhältnis zum Erfolg steht.

Chronik 24.09.1941 – 11.10.1941:

24.10.1941 - 25.10.1941 - 26.10.1941 - 27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941

3. UNTERNEHMUNG
12.11.1941 - Salamis → → → → → → → → → 03.12.1941 - Salamis

U 331, unter Oberleutnant zur See Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 12.11.1941 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer, vor Tobruk und Bardia. Außerdem führte das es ein Sonderunternehmen durch. Es setzte am 17.11.1942 den Sabotagetruppe "Hai" (Division-Brandenburg) bei Ras Dibeisa an Land. Er bestand aus 1 Offizier, 2 Feldwebel, 1 Unteroffizier und 5 Mannschaften. U 331 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schlachtschiff mit 31.100 ts versenken. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.327 sm über und 677 sm unter Wasser, lief U 331 am 03.12.1941 wieder in Salamis ein.

Versenkt wurde:

25.11.1941 - die britische HMS BARHAM (04) 31.100 ts

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Der Kommandant hat die große Chance, auf einen Schlachtschiffverband zum Schuß zu kommen, ruhig und überlegt genutzt und einen ausgezeichneten Erfolg erzielt.

2.) Durch das falsche Zudrehen des Manometerhahnes war das Boot stark gefährdet. Der Vorfall beweist, daß durch Bedienungsfehler eines einzigen Mannes größte Gefahrensituationen entstehen können.

Chronik 12.11.1941 – 03.12.1941:

12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941

4. UNTERNEHMUNG
14.01.1942 - Salamis → → → → → → → → → 21.02.1942 - Salamis
25.02.1942 - Salamis → → → → → → → → → 25.02.1942 - Patras
25.02.1942 - Patras → → → → → → → → → 28.02.1942 - La Spezia

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 14.01.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Salamis (Maschinenreparatur), Patras (Kursanweisungen erhalten) nach La Spezia. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 5.572,8 sm über und 1.220 sm unter Wasser, lief U 331 am 28.02.1942 in La Spezia ein.

Fazit des Kommandanten:

Dringend erwünscht ist: Die Ausrüstung der im Mittelmeer operierenden Boote mit einem ausfahrbaren Horchgerät, mit dem man bei Überwasserfahrt horchen kann und so das dauernde Tauchen nachts vermeiden kann.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

Nur mäßig durchgeführte Unternehmung, die ohne Erfolg blieb. Es ist dem Kommandanten trotz vieler Horchpeilungen und einigen Sichtungen von Fahrzeugen in keinem Fall gelungen, zum Angriff zu kommen, obgleich andere Boote im gleichen Gebiet und unter denselben Verhältnissen operierten und geschossen haben.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Der Stellungnahme des F.d.U. Italien wird zugestimmt.

2.) Das Flottmachen des Bootes nach dem Festkommen an feindlicher Küste wurde überlegt und ruhig durchgeführt.

Chronik 14.01.1942 – 28.02.1942:

14.01.1942 - 15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942

5. UNTERNEHMUNG
04.04.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 06.04.1942 - Messina
06.04.1942 - Messina → → → → → → → → → 19.04.1942 - Salamis

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 04.04.1942 von La Spezia aus. In Messina erfolgten die Abgabe eines Kranken, Essen mit Angehörigen der italienischen Marine sowie ein Ominibusausflug um Messina. Nach dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Mittelmeer. Außerdem legte es am 14.04.1942 acht Minen vor Beirut. U 331 konnte auf dieser Unternehmung 3 kleine Segler mit unbekannter Tonnage versenken. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.399,2 sm über und 315,3 sm unter Wasser, lief U 331 am 19.04.1942 in Salamis ein.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

Die Minenunternehmung ist gut durchgeführt worden. Bei dem anschließenden Torpedoeinsatz war die Schießleistung schlecht. Am 16.04. gegen 00:30 Uhr wurde ein nicht gesicherter, geraden Kurs steuernder Dampfer angegriffen. Beim ersten Anlauf wurde nach genauem Ausdampfen aus einer Entfernung von 800 m unbemerkt geschossen. Infolge Torpedoversagers wurde kein Treffer erzielt. Ein erneuter Angriff mußte abgebrochen werden, weil beim Anlauf die Lage zu groß wurde. Danach entschloß sich der Kommandant, nachdem er das Fahrzeug nochmals ausgedampft hatte, zu einem Dreierfächer. Dieser wurde aus einer Entfernung von geschätzten 2000 m geschossen und brachte keinen Erfolg. Fehlschuß. Fächer dürfen nicht dazu verführen, aus zu großen Entfernungen zu schießen. In diesem Falle (gerader Kurs, ungesichert) lag auch kein Grund dafür vor, denn das Boot hatte den ersten Anlauf aus 800 m unbemerkt geschossen und hätte bei diesem Anlauf auch näher herangehen können. Der Einsatz des Dreierfächers auf dieses Ziel war nicht gerechtfertigt. Einzeln fahrende ungesicherte Dampfer in einem Gebiet ohne Abwehr müssen durch Einzelschuß versenkt werden können. Da nach dem Einzelschuß Rohr II nicht sofort wieder über Wasser (Seegang 2) nachgeladen wurde, bestand nach dem Fehlfächer nicht die Möglichkeit (Küstennähe, Helligkeit), zu einem weiteren Torpedoangriff. Der Dampfer hätte aber auf keinen Fall entkommen dürfen. Einsatz der Kanone hätte noch Erfolg versprochen. Erfolg: 1.) Planmäßig durchgeführte Minenaufgabe. 2.) Torpedierung eines an der Mole liegenden Dampfers. 3.) Drei kleine Segler versenkt.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Stellungnahme des F.d.U. Italien wird zugestimmt. Wegen der Verletzung eines kleinen Fingers den Rückmarsch anzutreten, ist unverständlich. Der Kommandant hätte die Erfolgschancen in dem wenig gesicherten Gebiet bis zur letzten Granate ausnutzen müssen.

Chronik 04.04.1942 – 19.04.1942:

04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942

6. UNTERNEHMUNG
09.05.1942 - Salamis → → → → → → → → → 21.05.1942 - Messina

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 09.05.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Die Unternehmung wurde, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen. U 331 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 1.988 sm über und 275 sm unter Wasser, lief U 331 am 21.05.1942 in Messina ein.

Chronik 09.05.1942 – 21.05.1942:

09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942

7. UNTERNEHMUNG
25.05.1942 - Messina → → → → → → → → → 13.06.1942 - Messina
13.06.1942 - Messina → → → → → → → → → 15.06.1942 - La Spezia

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 25.05.1942 von Messina aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer, vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Messina (Wegvereinbarung) nach La Spezia. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 3.076,5 sm über und 529,2 sm unter Wasser, lief U 331 am 15.06.1942 in La Spezia ein.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

1.) Nach einem Alarm ist das Boot fast regelmäßig lange unter Wasser geblieben. Möglicherweise ist dadurch am 29.05. eine Schußgelegenheit entgangen. Ebenso besteht der Eindruck, daß am 04.06. nach dem Schuß auf den Bewacher der Versuch erneut Fühlung zu gewinnen, sich gelohnt hätte.

2.) Einen Dreierfächer auf 60 cm tiefgehende Panzerfähre auf 1.500 m als Oberflächenläufer zu schießen, war falsch. Ein Erfolg konnte nicht erwartet werden. Die Weisung, bei den besonderen Verhältnissen des Mittelmeeres nicht mit Torpedos zu sparen, ist nicht einer Aufforderung zu bedenkenlosem Einsatz des wertvollen Torpedomaterials gleichzusetzen.

3.) Die Unternehmung war durch den Zwang der engen Aufstellung vor Torbuk und die Vollmondperiode recht schwierig.

Chronik 25.05.1942 – 15.06.1942:

25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942

8. UNTERNEHMUNG
05.08.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 10.08.1942 - La Spezia
12.08.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 19.09.1942 - La Spezia

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 05.08.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im Mittelmeer. Nach einem Fliegerangriff mit zwei Verwundeten und einem Ruhrverdacht, lief das Boot in La Spezia ein. Nach dem erneuten Auslaufen, wurde die Unternehmung fortgesetzt. U 331 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 5.638,5 sm über und 804,1 sm unter Wasser, machte U 331 am 19.09.1942 wieder in La Spezia fest.

Fazit des Kommandanten:

MG/39 trotz sorgfältiger Pflege nicht zuverlässig. Munition mangelhaft, schlecht.

Fazit des Führers der U-Boote Italien:

1.) Die Flugabwehr vermehrt durch den Einbau der Breda-Gewehre hat sich bewährt.

2.) Die Behinderung durch eigene Flugzeuge, über die auch U 73 geklagt hat, ist z.Zt. dem O.B.S. mitgeteilt worden. Die Luftwaffenverbände sind von ihm erneut auf das bestehende Angriffsverbot für Flugzeuge gegen U-Boote im westlichen Mittelmeer zumal bei Geleitzugoperationen hingewiesen worden. Ein Auszug aus dem KTB U 331 wird dem O.B.S. vorgelegt werden.

3.) Die rechtzeitige Anmeldung der Schwedendampfer ist vom italienischen Marinekommando verabsäumt worden.

4.) Klagen über schlechte Munition der MG/30 sind von den Booten wiederholt erhoben worden.

Chronik 05.08.1942 – 19.09.1942:

05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942

9. UNTERNEHMUNG
07.11.1942 - La Spezia → → → → → → → → → 17.11.1942 - Verlust des Bootes

U 331, unter Kapitänleutnant Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen, lief am 07.11.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer vor Algier. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 9.135 BRT versenken. Nach 10 Tagen wurde U 331 selbst, von einem britischen Trägerflugzeug versenkt.

Versenkt wurde:

09.11.1942 - die amerikanische LEEDSTOWN 9.135 BRT

Chronik 07.11.1942 – 17.11.1942:

07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 331
Datum: 17.11.1942
Letzter Kommandant: Hans-Diedrich Freiherr von Tiesenhausen
Ort: Mittelmeer
Position: 37°05' Nord - 02°27' Ost
Planquadrat: CH 8356
Verlust durch: Fairey Albacore
Tote: 32
Überlebende: 17

U 331 wurde am 17.11.1942 im Mittelmeer nordwestlich von Algier durch Torpedo einer Albacore der FAA Squadron 820 vom britischen Flugzeugträger HMS FORMIDABLE (67) versenkt.

Britischer Bericht über die Versenkung des Bootes:

Am Mittag des 17.11.1942 befand sich U 331 auf der Höhe der algerischen Küste, auf Sehrohrtiefe in westlicher Richtung fahrend. Der Befehl zum Auftauchen war gegeben worden, obwohl sich von Tiesenhausen der Gefahr durch die Kampfflugzeuge bewusst war. Er hatte seine Männer gut ausgebildet, jedoch wurden vor Beginn der Unternehmung 14 seiner erfahrenen Soldaten abkommandiert. Einer der neuen Männer hatte zu diesem Zeitpunkt Wache, als aus dessen Richtung die Lockheed Hudson Z, geflogen von Ian C. Patterson, des 500. Squadron im Sturzflug aus dem wolkenlosen Himmel stürzend das U-Boot angriff. U 331 versuchte schnell zu tauchen, aber es wurde von vier gezielten Bomben getroffen und zusammengepresst, so dass Wasser in die vordere Abteilung strömte, die geschlossen werden musste.

Die Batterie wurde beschädigt, genauso einer der Dieselmotoren. Der Kommandant ordnete an die Rettungswesten anzulegen und aufzutauchen. Kurz darauf war die Hudson L in Sichtweite herangekommen. Mit Zickzacksteuern versuchte U 331, dem Flugzeug zu entkommen. Trotzdem griff die "Hudson" L an und warf vier Bomben, durch deren Explosion der Tiefenmesser und die Kompasse zerstört wurden und das Steuerrad unbrauchbar war. Von Tiesenhausen befahl nun allen Männern, an Deck zu kommen, um bei einem Sinken des Bootes die Verluste so gering wie möglich zu halten. Zu diesem Zeitpunkt griff die gerade auf dem Kampfplatz eingetroffene "Hudson" C das U-Boot viermal hintereinander im Tiefflug an. Schon beim ersten Angriff wurden einige Männer des Bootes über Bord geschleudert und das 8,8-cm Geschütz zerstört.

Trotzdem wurden die Maschinenwaffen des U-Bootes bemannt, um die angreifenden Flugzeuge unter Beschuss zu nehmen. Die Hudson Z versuchte, das mit MG-Feuer zu verhindern. Erst als U 331 seine Munition verschossen hatte, gab von Tiesenhausen auf, er zeigte die weiße Flagge. Die Kampfflugzeuge meldeten das Ergeben des U-Bootes an ihren Stützpunkt weiter, außerdem wurde der genaue Standort an den britischen Zerstörer HMS WILTON (L.128) weitergeleitet. Währenddessen wurden auf dem U-Boot die Diesel wieder in Betrieb genommen, um die ins Wasser gestürzten Männer aufzunehmen. Ein Mann starb kurz darauf, trotz künstlicher Beatmung. Der Kommandant hoffte, die Küste zu erreichen, die etwa 12 Seemeilen entfernt war. Doch U 331 kam nur langsam voran, da der Bug so weit unter Wasser war, dass die Schrauben praktisch außerhalb des Wassers lagen.

Alle geheimen Dokumente wurden vernichtet und weitere Vorbereitungen für die Flucht getroffen. Inzwischen gaben die Flugzeuge Signale ab, die beinhalteten, dass ihnen ein Zerstörer zu Hilfe geschickt werden würde. Die Mitteilung wurde auf dem U-Boot aber nicht verstanden. Nur das Wort "Algiers" konnte identifiziert werden. In seiner Antwort signalisierte von Tiesenhausen, dass das Boot tauchunklar war und dass er sich ergeben habe, dabei immer wieder ein weißes Tuch schwenkend. Das Heck kam inzwischen immer höher aus dem Wasser heraus und die Hoffnung, Land zu erreichen verschwand mehr und mehr. Einige der Seemänner versuchten an Deck Flöße zu bauen. Während der ganzen Zeit versammelten sich an dem Schauplatz etwa 20 Kampfflugzeuge. Etwa zu diesem Zeitpunkt startete jemand unglücklicherweise die Diesel, ohne Befehl des Kommandanten. Eine Wolke aus schwarzem Rauch breitete sich über dem U-Boot aus.

Als eine Grumman F4F Marlet des 820. Squadron vom Flugzeugträger HMS FORMIDABLE das sah, glaubte es, dass das U-Boot versuchte, zu fliehen. Mit MG-Feuer beschoss die "Marlet" U 331 und tötete und verwundete eine Anzahl von Männern auf der Brücke und im Turm. Andere sprangen ins Wasser. Eine Fairey Albacore, die mit einer Fairey Swordfish des 820. Squadron auf dem Schauplatz des Geschehens eingetroffen war, griff nun ihrerseits das U-Boot an und warf einen Torpedo ab. Von Tiesenhausen, der bei dem Beschuss verwundet worden war, versuchte, dem anlaufenden Torpedo durch Benutzung des Handsteuerruders auszuweichen. Das Boot war aber nicht schnell genug. Der Torpedo traf U 331, und als die Explosion abgeklungen war, war das U-Boot verschwunden. Mit ihm die Männer, die sich noch im Bootinnern befanden. Die Seeleute auf dem Deck wurden ins Wasser geschleudert und einige Zeit später von einem Walross-Schwimmerflugzeug und dem Zerstörer HMS WILTON geborgen.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (32)

Arvidson, Karl Bieneck, Friedrich Engelhaupt, Walter
Fliss, Edmund Flossner, Kurt Gensch, Richard
Gier, Bernhard Götze, Herbert Hardenberg, Hans-Eberhard Graf von
Hintereder, Karl Koal, Ewald Krischer, Heinrich
Laiter, Helmut Mattert, Ernst Meier, Maximilian
Nagelhoff, Fritz Niklas, Karl Peiseler, Wolfgang
Richter, Egbert Rudeck, Karl Seedorf, Egon
Siebelds, Gerhard Stemmer, Eugen Striebe, Walter
Szcesny, Paul Tyrtania, Reinhold Vogel, Martin
Wagner, Herbert Warstat, Willi Weber, Heinz
Wiessner, Helmut Zielinski, Helmut

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (17)

Bernot, Wilhelm Brings, Hermann Brunsbach, Hans
Deltow, Hans Fischer, Manfred Fuhrmann, Hermann
Günther, Rudi Hartwig, Erwin-Alfred-Claus Helbig, Werner
Herb, Fritz Koslowski, Bruno Nehls, Friedrich-Karl
Seyda, August Stanzel, Franz-Karl Tiesenhausen, Hans-Dietrich Freiherr von
Wagener, Hugo Zizikowsky, Fritz

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (16 - unvollständig)

Franken, Wilhelm Freudig, Ernst Grafe, Heinrich
Koch, Heinz Küber, E. Kühn, Herbert
Peitz, Wilhelm Sassenscheidt, H. Schmidt, Heinrich
Schwarz, Siegert, Hans Stangel,
Streubel, Werner Wagener, Hugo Walther, Herbert
Witte, K. Zurmühlen, Bernhard

EINZELVERLUSTE (2)

Gerstenich, Hans Wintermann, Helmut

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 403, 469, 473, 571, 749, 752, 753.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 135, 137, 139, 143.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 242.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 41, 42, 250.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 69, 70.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 171.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 119 - 133.

ANMERKUNGEN

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