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7. Minensuchflottille

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Die 7. Minensuchflottille wurde im September 1939 aufgestellt. Bei Kriegsbeginn vor Hela und in der Ostsee eingesetzt. Nach der Räumung der polnischen Minensperren in der Nordsee eingesetzt. Im März 1940 aufgelöst. In dieser Zeit war sie eingesetzt: Im September 1939 zur Blockade von Hela, Sicherungsdienst und Minensuchdienst auf dem Wege von Stolpmünde nach Pillau. Im Oktober 1939 zum Räumen von polnischen Minensperren und von 1939 - 1940 zum Minensuchdienst und Ubootsjagd in der Nordsee
Neu aufgestellt am 02.01.1942 und zur Sicherung der Deutschen Bucht eingesetzt. Der Stab der Flottille war in Cuxhaven untergebracht. Ab März 1942 unterstand sie der 5. Sicherungsdivision. Anschließend in der Ostsee eingesetzt. Von 1942 - 1945 war sie auch im Geleitverkehr zwischen der Elbe und Rotterdam eingesetzt sowie zum Ausbringen mehrerer Minensperren vor der holländischen Küste (Süd-Westwall) und Verstärkung der Minensperren in der Nordsee .Nach der Kapitulation wurde die Flottille zur Räumung der Westwall-Minensperren eingesetzt.
Operationen
00.09.1939: Blockade von Hela, Sicherungsdienst und Minensuchdienst auf dem Wege von Stolpmünde nach Pillau
00.10.1939: Räumen von polnischen Minensperren.
1939 - 1940: Minensuchdienst und Ubootsjagd in der Nordsee
1942: Sicherungsdienst Deutsche Bucht
1942 - 1945: Geleitverkehr zwischen der Elbe und Rotterdam. Ausbringen mehrerer Minensperren vor der holländischen Küste (Süd-Westwall) und Verstärkung der Minensperren in der Nordsee.
Boote der Flottille
Bis 1940: M 75, M 84, M 85, M 102, M 122, M 126 sowie zwei polnische Beuteboote (OXHÖFT und WESTERPLATTE).
Ab 01.04.1942: M 82, M 83, M 1655, M 206, M 154, M 205 (M 154 und M 205 waren einsatzmäßig der 5. Minensuchflottille zugeteilt).