KTB U 2 - 1. Unternehmung Seite 8
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Version vom 21. Oktober 2022, 20:59 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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28.03.1940 | |||
0400 - Qu. 3894, 300°, 7-8, böig, Seeg. 7, c, 998 mb, Sicht gut, wechselnd. | |||
0740 - 0805 - Qu. 3884, 330°, 7, Seeg. 6-7, c (6/10), 992 mb, gute Sicht. Vor Flugzeugen getaucht. Über Wasser Rückmarsch. | |||
0936 - 0950 - Mittlere Nordsee, Weg blau. Vor Flugzeugen getaucht auf Weg blau. | |||
1100 - Zum Mittag und täglichen Torpedoarbeiten getaucht. | |||
1200 - Etmal: 89 sm über, 16 sm unter Wasser. Marsch auf 20 m. | |||
1407 - Aufgetaucht, über Wasser weiter. | |||
1521 - 1550 - Vor Flugzeug getaucht, Maschine sucht lange im vermeintlichen Kielwasser. Kein deutscher Typ. | |||
1600 - 330°, 5-6, Seegang 5, c (8/10), Schneeschauer. | |||
1655 - 1710 - Vor Flugzeug getaucht. | |||
1720 - 1725 - Vor Flugzeug getaucht. | |||
1842 - 1857 - Vor Flugzeug getaucht. | |||
2000 - Wetter dasselbe. | |||
2244 - Punkt W. Kurs über Punkte S und H eingeschlagen. | |||
2400 - 330°, 3, Seeg. 2, Dünung 4, Sicht gut, c (s). | |||
29.03.1940 | |||
0100 - Innere Deutsche Bucht. Auf GF (11 sm) gegangen, damit ca. 9 sm über Grund. | |||
0400 - Wetter wie 2400, klar. | |||
0930 - 330°, 3-4, Seeg. 3, c, 2/10, sehr gute Sicht, 1010 mb. Norderney in Sicht. | |||
1130 - 1300 - Etmal: 162 m über, 8 sm unter Wasser. Zum Essen auf Grund (23 m). | |||
1425 - Leuchtschiff F. An Stb. querab, bisher kein Flugzeug in Sicht außer einer He 115 über Norderney ! Mit Flakgeleit jadeaufwärts, Schleusen- und Liegeblatzbestellung über Wangerooger Signalstelle. | |||
1720 - Jade. 330°, 3 Seeg. 1-2, c (6/10), gute Sicht. Südschleuse III. Einfahrt fest. | |||
1815 - U-Stützpunkt Brückenmole fest. 1. Feindfahrt U 2 seit Indienststellung zu Ende ! | |||
Rückblick: Besatzung hat sich tadellos gehalten, 2 Seekranke müssen ausgewechselt werden, Boot ist gut in Ordnung. Die Koppeldifferenzen haben ihre Erklärung durch Rutschen bzw. Schleifen der Kupplungen gefunden, da auch die z.T. so geringen Marschleistungen. - Boot hätte bei gleichen Aufgaben einen vollen Tag länger im Operationsgebiet bleiben können, höchste mögliche Unternehmungsdauer schätze ich um die 16 - 18 Tage, wenn keine unnötigen Überwasserfahrten gefordert werden. | |||
Anmerkungen
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