Badalona
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Version vom 25. Januar 2023, 16:07 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Nationalität: | Spanien | |
Typ: | Motortankschiff | |
Baujahr: | 1922 | |
Bauwerft: | Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Walker on Tyne | |
Reederei: | Company Arrendataria del Monopolio de Petroleos Societá Anonima, Madrid | |
Heimathafen: | Barcelona | |
Kapitän: | - | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 4.202 BRT | |
Tragfähigkeit: | 6.400 t | |
Länge: | 111.25 m | |
Breite: | 14.93 m | |
Tiefgang: | 7.28 m | |
Geschwindigkeit: | 10 kn | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Valencia (Spanien) - Aruba | |
Fracht: | Ballast | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 453 | |
Kommandant: | Egon-Reiner Freiherr von Schlippenbach | |
Datum: | 13.12.1941 | |
Ort: | Mittelmeer, östlich Malaga (Spanien) | |
Position: | 36°43' Nord - 03°30' West | |
Planquadrat: | CH 7434 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 3 | |
Überlebende: | - | |
U 453 sichtete am 13.12.1941 um 10:00 Uhr einen Frachter und einen Tanker und nahm die Verfolgung des Tankers auf. Nachdem U 453 mehrmals von Flugzeugen unter Wasser gedrück wurde, wurde der Tanker um 16:44 Uhr zum halten aufgefordert. Dieser Aufforderung folgte das Schiff nicht, im Gegenteil es erhöhte die Fahrt und funkte. Nach einem Schuß vor den Bug, stoppt der Tanker und schickte ein Boot. Von Schliepenbach erklärte dem Offizier, dass er die BADALONA versenken würde, da sich das Schiff volkerrechtswiedrig verhalten habe. Nach der Rückkehr des Bootes, wurden die Rettungsboote bemannt, dabei kamen die 3 Besatzungsmitglieder ums Leben. Beim Ablassen des Rettungsbootes brach ein Läufer und das Boot fiel ins Wasser. Die Restliche Besatzung ruderte von Schiff weg. Um 18:05 Uhr schoß U 453 einen Torpedo, der die BADALONA traf und eine gewaltige Explosion erzeugte. Sinken wollte das Schiff jedoch nicht. Um 18:20 Uhr erfolgte der Fangschuß, dieser traf das Schiff erneut, es brach in einer Explosion auseinander und versank. Über die Anzahl der Überlebenden habe ich zurzeit keinen angaben. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 205. | |||
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - ISBN -978-3469005526 - Seite 30. | |||
Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships" - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN - 978-1591149590 - Seite 353, 570. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500" - Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 105 - 106. | |||
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - ISBN- 978-1853673405 - Seite 228. | |||
Anmerkungen
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