Erprobung und Ausbildung U 268 Seite 19

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	08.11.1942
	Auch weiteres Achten auf Peilzeichen bleibt ohne Erfolg.
	1327 - Geleitzug in Sicht mit Lage 30. Vorsetzen zum Angriff.
	1334-1356 - Alarmtauchen vor Flugzeug.
	1354 - Kurzsignal: Geleitzug bis 5 Dampfer, Qu. 8438, 225°. "U 268".
	1403-1422 - Alarmtauchen vor Flugzeug. Flugzeuge werden als eigene Fühlungshalter erkannt und laufend weiter gesichtet.
	1415 - F.T. Chef an "U 265, 268, 303, 634": Hatten Befehl Standort und Peilung melden. Nichtmelden der Peilung ist grober Versager.
	Mein Nichtmelden wurde mit F.T. begründet.
	Grundkurs des Geleitzuges wird westlich. Vorsetzen und Fühlunghalten am zeitweise in Regenböen außer Sicht kommenden Gegner sehr erschwert.
	1516 - Nach genügendem Vorsetzen und abgerissener Fühlung auf Gegner zugestoßen.
	1526 - Gegner kommt aus Regenböe in Sicht mit Lage 30 des anderen Bugs.
	Alarmtauchen zum Angriff. Mit großer Fahrt herangestaffelt. Als Gegner im Sehrohr in Sicht kommt, hat er bereits Lage 80.
	Gegner ist weiter abgezackt. Staffele weiter mit großer Fahrt ran, Peilung steht.
	Auf 2000 m Entfernung zackt Geleitzug um 5 Dez. auf nordwestlichen Kurs. Angriff nicht mehr möglich. Laufe ab und stelle später fest, daß Gegner wieder so günstig ranzackte, daß ich weiter ranstaffelnd noch gut zum Schuß gekommen wäre.
	1600 - Qu. 8452. Wetter klart auf. Die untergehende Sonne bricht durch, klare Kimm.
	1652 - Aufgetaucht und vorgesetzt zum Nachtangriff.
	1843 - F.T. an Alle: Nach Übungsschluß Zwischenbesprechung auf "Wilhelm Bauer" bei Allinge. Boote ganz in der Nähe von "Wilhelm Bauer" ankern bzw. gestoppt liegen. "Wilhelm Bauer".
	1901 - Erster Nachtangriff von vorne vor seitlicher Zerstörersicherung in den Geleitzug.
	Schuß aus Rohr I auf "Wolta": Schußwinkel 347°, Gegnerfahrt 9, Entfernung 6, Lage 70.
	Werde beim Anlauf zum nächsten Angriff von Zerstörer gesehen.

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