U 225
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Version vom 22. Mai 2023, 17:05 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Typ: | VII C | |
Bauauftrag: | 15.08.1940 | |
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | |
Baunummer: | 655 | |
Serie: | U 221 - U 232 | |
Kiellegung: | 03.09.1941 | |
Stapellauf: | 28.05.1942 | |
Indienststellung: | 11.07.1942 | |
Kommandant: | Wolfgang Leimkühler | |
Feldpostnummer: | M - 10 643 | |
Kommandanten
11.07.1942 - 22.02.1943 | Oberleutnant zur See | Wolfgang Leimkühler | |
Flottillen
11.07.1942 - 31.12.1942 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | Kiel | |
Klick hier → Ausbildung | ||||
01.01.1943 - 22.02.1943 | Frontboot | 1. U-Flottille | Brest | |
Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
05.12.1942 - Kiel | → → → → → → | 07.12.1942 - Marviken | |
08.12.1942 - Marviken | → → → → → → | 08.12.1942 - Marviken | |
09.12.1942 - Marviken | → → → → → → | 08.01.1943 - Brest | |
U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 05.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie der Brennstoff- und Wasserergänzung in Marviken, lief das Boot zur ersten Unternehmung aus. Ein Sturm zwang es jedoch zurück nach Marviken. Nach dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Nordatlantik. U 225 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Spitz. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.627 sm über und 141 sm unter Wasser, lief U 225 am 08.01.1943 in Brest ein. | |||
Klick hier → Versorgte U-Boote | |||
U 225 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.237 BRT versenken und 4 Schiffe mit zusammen 26.770 BRT beschädigen. | |||
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe | |||
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung | |||
2. Unternehmung | |||
02.02.1943 - Brest | → → → → → → | 22.02.1943 - Verlust des Bootes | |
U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 02.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ritter. Nach 20 Tagen wurde U 225 von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
U 225 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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Verlustursache
Boot: | U 225 | ||
Datum: | 22.02.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Wolfgang Leimkühler | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 48° 37' Nord - 30° 35' West | ||
Planquadrat: | CE 5547 | ||
Verlust durch: | Wasserbomben | ||
Tote: | 46 | ||
Überlebende: | 0 | ||
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Nach neusten Erkenntnissen von Dr. Axel Niestlé, von Dezember 2009, wurde das Boot am 22.02.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS DIANTHUS (K.95) versenkt. | |||
U 225 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 5.273 BRT versenken und 4 Schiffe mit zusammen 24.672 BRT beschädigen. | |||
Somit entsprechen die beiden vorherigen Annahmen: das U 225 am 15.02.1943 im Nordatlantik südöstlich von Grönland durch sechs Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator S der britischen RAF Squadron 120 versenkt wurde (dabei sank U 529), sowie das U 225 am 21.02.1943 durch den US-Küstenwachkutter USS SPENCER (WPG-36) versenkt wurden sei, nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 604 das dabei nicht beschädigt wurde. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 239. | |||
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 143. | |||
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 82, 194. | |||
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 77, 78. | |||
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 115. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 15 – 18. | |||
Original Kriegstagebuch U 225. | |||
Anmerkungen
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