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U 265

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 030
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 03.07.1941
Stapellauf: 23.04.1942
Indienststellung: 06.06.1942
Kommandant: Leonhard Auffhammer
Feldpostnummer: M - 03 373

Kommandanten

06.06.1942 - 03.02.1943 Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer

Flottillen

06.06.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig
Klick hier → Ausbildung
01.02.1943 - 03.02.1943 Frontboot 7. U-Flottille St. Nazaire

Unternehmungen

1. Unternehmung
21.01.1943 - Kiel → → → → → → 26.01.1943 - Bergen
26.01.1943 - Bergen → → → → → → 03.02.1943 - Verlust des Bootes
U 265, unter Oberleutnant zur See Leonhard Auffhammer, lief am 21.01.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoff- und Wasserergänzung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich von Irland. Nach 13 Tagen wurde U 265 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 265 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 265
Datum: 03.02.1943
Letzter Kommandant: Leonhard Auffhammer
Ort: Nordatlantik
Position: 56°35' Nord - 22°49' West
Planquadrat: AL 2974
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 265
U 265 wurde am 03.02.1943 im Nordatlantik südlich von Island durch Wasserbomben der Fortress N der britischen RAF Squadron 220 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 03.02.43 im Nordatlantik südlich Island am Konvoi HX.224 durch die >>Fortress<< N der britischen 220. Squadron mit sieben Wasserbomben versenkt.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 75.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Die U-Boot-Führung wies vier Boote mit ausreichend Treibstoff an, Fühlung zu halten. Eines davon war U 265, ein neues Boot vom Typ VII. U 265 stand unter dem Kommando des 25jährigen Leonhard Auffhammer und war vor zwei Wochen in Kiel ausgelaufen- Eine B-17 Flying Fortress der britischen Squadron 220 mit dem Piloten K. Ramsden, die zur Sicherung von HX 224 gestartet war, entdeckte U 265 am 3. Februar und warf sieben Wasserbomben ab. Das Boot sank mit der gesamten Besatzung etwa 930 Kilometer westlich von Schottland. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 230.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 230.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 18.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 78, 220.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 75.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 232.

Anmerkungen

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