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U 387

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 387
Typ: VII C
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 018
Kiellegung: 05.09.1941
Stapellauf: 01.10.1942
Indienststellung: 24.11.1942
Kommandant: Rudolf Büchler
Feldpostnummer: M - 51 018

Kommandanten

24.11.1942 - 09.12.1944 Kapitänleutnant Rudolf Büchler

Flottillen

24.11.1942 - 30.06.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung
01.07.1943 - 31.10.1943 Frontboot 7. U-Flottille St. Nazaire
01.11.1943 - 09.12.1944 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
22.06.1943 - Kiel → → → → → → 23.06.1943 - Marviken
27.06.1943 - Marviken → → → → → → 27.06.1943 - Bergen
29.06.1943 - Bergen → → → → → → 30.06.1943 - Bergen
03.07.1943 - Bergen → → → → → → 07.07.1943 - Narvik
07.07.1943 - Narvik → → → → → → 20.08.1943 - Harstad
21.08.1943 - Harstad → → → → → → 21.08.1943 - Narvik
U 387, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 22.06.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken, Maschinenreparaturen in Bergen und Ausbau eines Wettergerätes in Bergen, operierte das Boot im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Der Rückmarsch führte über Harstad (Übernachtung) nach Narvik. Nach 60 Tagen und zurückgelegten 6.981,1 sm über und 190,7 sm unter Wasser, lief U 387 am 21.08.1943 in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
18.09.1943 - Narvik → → → → → → 18.09.1943 - Harstad
18.09.1943 - Harstad → → → → → → 19.09.1943 - Tromsö
19.09.1943 - Tromsö → → → → → → 19.09.1943 - Hammerfest
19.09.1943 - Hammerfest → → → → → → 03.10.1943 - Hammerfest
03.10.1943 - Hammerfest → → → → → → 03.10.1943 - Tromsö
03.10.1943 - Tromsö → → → → → → 04.10.1943 - Narvik
04.10.1943 - Narvik → → → → → → 06.10.1943 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 18.09.1943 von Narvik aus. Nach Proviant- und Kleidungsübernahme in Harstad, Lotsenabgabe in Tromsö, und Maschinenlagertausch in Hammerfest, lief das Boot, zusammen mit dem Wetterschiff KEHDINGEN, aus. Das Boot operierte im Nordmeer und nahm an der Ausbringung des Wettertrupps "Schatzgräber" auf Franz-Josef-Land teil. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (KEHDINGEN verabschiedet) und Tromsö (Lotse an Bord) nach Narvik. Auf eine falsche Geleitzugmeldung hin, lief das Boot am 04.10.1943 wieder von Narvik aus, wurde aber gleich wieder zurückgerufen. Dabei gehörte es kurzfristig zur U-Boot-Gruppe Monsun. Nach 18 Tagen, lief U 387 in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
22.10.1943 - Narvik → → → → → → 22.10.1943 - Harstad
23.10.1943 - Harstad → → → → → → 06.12.1943 - Hammerfest
07.12.1943 - Hammerfest → → → → → → 04.01.1944 - Harstad
04.01.1944 - Harstad → → → → → → 05.01.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 22.10.1943 von Narvik aus. Nach Proviantübernahme in Harstad und Ergänzungen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. U 387 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantergänzung), nach Narvik. Nach 75 Tagen und zurückgelegten 10.09.3 sm über und 513,7 sm unter Wasser, lief U 387 am 05.01.1944 wieder in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
07.01.1944 - Narvik → → → → → → 09.01.1944 - Drontheim
12.01.1941 - Drontheim → → → → → → 12.01.1941 - Kristiansund
12.01.1941 - Kristiansund → → → → → → 13.01.1944 - Alesund
15.01.1944 - Alesund → → → → → → 16.01.1944 - Bergen
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 07.01.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Drontheim (Abgabe der Munition) und Kristiansund (Wegsperrung), in die Werft nach Bergen. Am 16.01.1944 lief U 387 in Bergen ein. Dort erfolgte eine große Instandsetzung mit Motorenwechsel.
Verlegungsfahrt
13.04.1944 - Bergen → → → → → → 17.04.1944 - Ramsund
18.04.1944 - Ramsund → → → → → → 18.04.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 13.04.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach der Werftliegezeit, über Ramsund (Torpedoübernahme), nach Narvik. Am 18.04.1944 lief U 387 in Narvik ein.
4. Unternehmung
20.04.1944 - Narvik → → → → → → 05.05.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 20.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Donner und Keil. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.923 sm über und 198 sm unter Wasser, machte U 387 am 05.05.1944 wieder in Narvik fest. Dort wurden eine neue 3,7-cm-Flak und ein Naxos-Gerät eingebaut.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
20.05.1944 - Narvik → → → → → → 07.06.1944 - Harstad
07.06.1944 - Harstad → → → → → → 08.06.1944 - Lödingen
07.06.1944 - Lödingen → → → → → → 08.06.1944 - Skjomenfjord
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 20.05.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. U 387 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Trutz und Grimm. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), in den Skjomenfjord. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 2.880 sm über und 230 sm über Wasser, lief U 387 am 08.06.1944 in Skjomenfjord ein. Nach dieser Unternehmung wurden vom 10.06.1944 - 22.06.1944 Reparaturen durchgeführt, dabei lag das Boot in 12 stündiger Bereitschaft.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
23.06.1944 - Skjomenfjord → → → → → → 24.06.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 23.06.1944 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot sollte im Nordmeer gegen einen gemeldeten Geleitzug operieren. Da diese Meldung falsch war wurde es, nach 21 Stunden, nach Narvik zurückgerufen. Nach dem Einlaufen, am 24.06.1944, erfolgte wieder die 12 stündige Bereitschaft.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
11.07.1944 - Narvik → → → → → → 11.07.1944 - Ramsund
11.07.1944 - Ramsund → → → → → → 12.07.1944 - Lödingen
11.07.1944 - Lödingen → → → → → → 12.07.1944 - Harstad
12.07.1944 - Harstad → → → → → → 21.07.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 11.07.1944 von Narvik aus. Nach Torpedoergänzung in Ramsund, Lotsenaufnahme in Lödingen und Lotsenabgabe in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trutz. Die Fahrt mußte wegen Schäden nach einem Fliegerangriff vorzeitig abgebrochen werden. Nach 10 Tagen, lief U 387 am 21.07.1944 in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
25.07.1944 - Narvik → → → → → → 27.07.1944 - Drontheim
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 25.07.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 27.07.1944 lief U 387 in Drontheim ein.
8. Unternehmung
16.09.1944 - Drontheim → → → → → → 17.09.1944 - Drontheim
28.09.1944 - Drontheim → → → → → → 03.10.1944 - Harstad
03.10.1944 - Harstad → → → → → → 03.10.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 16.09.1944 von Drontheim aus. Wegen Maschinenproblemen, lief das Boot einen Tag später wieder in Drontheim ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordmeer. U 387 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Grimm. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine ergänzt), nach Narvik. Nach 17 Tagen, lief U 387 am 03.10.1944 in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
09.10.1944 - Narvik → → → → → → 09.10.1944 - Lödingen
09.10.1944 - Lödingen → → → → → → 09.10.1944 - Tromsö
09.10.1944 - Tromsö → → → → → → 20.10.1944 - Hammerfest
20.10.1944 - Hammerfest → → → → → → 09.11.1944 - Harstad
10.11.1944 - Harstad → → → → → → 10.11.1944 - Lödingen
10.11.1944 - Lödingen → → → → → → 10.11.1944 - Ramsund
10.11.1944 - Ramsund → → → → → → 10.11.1944 - Narvik
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 09.10.1944 von Narvik aus. Nachdem in Lödingen ein Lotse an Bord genommen wurde, in Tromsö von Bord, in Hammerfest die an Bord befindlichen Meteorologen abgegeben sowie Brennstoff, Proviant und Wasser übernommen wurde, nahm das Boot an der Aufstellung der Wetterstation "Erich" auf Nowaja Semlja teil. U 387 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse und Proviant an Bord), Lödingen (Lotse von Bord), und Ramsund (Torpedos abgegeben) nach Narvik. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 4.136 sm über und 572,5 sm unter Wasser, lief U 387 am 10.11.1944 wieder in Narvik ein.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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10. Unternehmung
21.11.1944 - Narvik → → → → → → 09.12.1944 - Verlust des Bootes
U 387, unter Kapitänleutnant Rudolf Büchler, lief am 21.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Nach 18 Tagen wurde U 387 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 387 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache

Boot: U 387
Datum: 09.12.1944
Letzter Kommandant: Rudolf Büchler
Ort: Barentssee
Position: 69°41' Nord - 33°12' Ost
Planquadrat: AC 8827
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0
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U 387 wurde am 09.12.1944 in der Barentssee vor Murmansk durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS BAMBOROUGH CASTLE (K.412) versenkt. Die Korvette gehörte zur Geleitsicherung des Geleitzuges RA-62.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 698.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 41.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 94, 233.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 304.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 186.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 106 - 117.

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