!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!
U 435 ← U 436 → U 437
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
|
|
|
|
1. Unternehmung
|
|
02.02.1942 - Kiel |
→ → → → → → |
02.02.1942 - Brunsbüttel
|
|
03.02.1942 - Brunsbüttel |
→ → → → → → |
03.02.1942 - Helgoland
|
|
04.02.1942 - Helgoland |
→ → → → → → |
17.02.1942 - Kirkenes
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 02.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Aufnahme des Eisschutz in Brunsbüttel und Abgabe des Eisschutz in Helgoland, operierte das Boot, bei der Überführung nach Norwegen, im Nordmeer. U 436 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Umbau. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.028 sm über und 161,7 sm unter Wasser, lief U 436 am 17.02.1942 in Kirkenes ein.
|
|
U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
4. Unternehmung
|
|
29.04.1942 - Kirkenes |
→ → → → → → |
04.05.1942 - Drontheim
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 29.04.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. Die Fahrt mußte, wegen Schäden nach Wassereinbruch, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 1.170,2 sm, lief U 436 am 04.05.1942 in Drontheim ein.
|
|
U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
5. Unternehmung
|
|
12.05.1942 - Drontheim |
→ → → → → → |
27.05.1942 - Skjomenfjord
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 12.05.1942 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Greif. Die Fahrt mußte nach Waboschäden vorzeitig abgebrochen werden. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 3.200 sm, lief U 436 am 27.05.1942 in den Skjomenfjord ein.
|
|
U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
30.05.1942 - Narvik |
→ → → → → → |
01.06.1942 - Drontheim
|
|
U 436 unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 30.05.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 01.06.1942 lief U 436 in Drontheim ein.
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
07.06.1942 - Drontheim |
→ → → → → → |
09.06.1942 - Kristiansand
|
|
10.06.1942 - Kristiansand |
→ → → → → → |
11.06.1942 - Kiel
|
|
12.06.1942 - Kiel |
→ → → → → → |
13.06.1942 - Danzig
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 07.06.1942 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitwechsel) und Kiel (Befehlsempfang), in die Werft nach Danzig. Am 13.06.1942 lief U 436 in Danzig ein. Dort erfolgte, vom 14.06.1942 - 12.09.1942, eine Grundüberholung des Bootes.
|
|
|
|
|
|
|
Verlegungsfahrt
|
|
20.09.1942 - Danzig |
→ → → → → → |
21.09.1942 - Kiel
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 20.09.1942 von Danzig aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Kiel. Am 21.09.1942 lief U 436 in Kiel ein.
|
|
|
|
|
|
|
6. Unternehmung
|
|
06.10.1942 - Kiel |
→ → → → → → |
08.10.1942 - Kristiansand
|
|
08.10.1942 - Kristiansand |
→ → → → → → |
12.11.1942 - Lorient
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 06.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Puma und Natter. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 5.700 sm, lief U 436 am 12.11.1942 in Lorient ein.
|
|
U 436 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 15.016 BRT versenken und 2 Schiffe mit 15.575 BRT beschädigen.
|
|
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
|
|
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
|
|
|
|
|
|
|
8. Unternehmung
|
|
25.04.1943 - St. Nazaire |
→ → → → → → |
26.05.1943 - Verlust des Bootes
|
|
U 436, unter Kapitänleutnant Günther Seibicke, lief am 25.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es wurde am 16.05.1943 von U 459 mit Frischbrot, einem Metox-Gerät mit Kabel, Maschinenersatzteilen und Medikamenten versorgt. U 436 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Drossel. Nach 31 Tagen wurde U 436 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
|
|
U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
|
|
Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung (B.d.U.)
|
|
|
Verlustursache
|
|
U 436 wurde am 26.05.1943 im Nordatlantik westlich Kap Ortegal durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS HYDERABAD (K.212) und der britischen Fregatte HMS TEST (K.239) versenkt. Die britischen Kriegsschiffe gehörten zur Geleitsicherung des Geleitzuges KX-10. (so auch bei Busch/Röll).
|
|
U 436 konnte auf 8 Unternehmung 6 Schiffe mit 36.208 BRT versenken und 2 Schiffe mit 15.575 BRT beschädigen.
|
|
|
|
Clay Blair schreibt dazu:
|
|
Ich zitiere: [...] die Unglücksnachrichten aus der Gruppe Drossel nahmen kein Ende. Auf dem Rückmarsch stieß Ritterkreuzträger Günter Seibicke, 31 Jahre alt, in U 436, der keine Schiffe versenkt hatte, auf einen großen Geleitzug (60 Schiffe), der nach Gibraltar unterwegs war. Im Kriegstagebuch der U-Boot-Führung deutet nichts darauf hin, daß er den Geleitzug meldete, aber er lief unter Wasser sehr nahe heran, augenscheinlich um ihn allein anzugreifen. Zwei britische Geleitschiffe, die Fregatte Test und die Korvette Hyderabad, spürten U 435 auf und griffen es mit wohlgezielten Wasserbomben an. Das Boot wurde zerstört, es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
|
|
Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 400.
|
|
|
Literaturverweise
|
|
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 400.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 226.
|
|
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 56, 240.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 103.
|
|
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 200 – 201.
|
|
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 1 – 11.
|
|
|
U 435 ← U 436 → U 437