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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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3. Unternehmung
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28.07.1941 - Stormelö |
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10.08.1941 - Verlust des Bootes
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U 144, unter Kapitänleutnant Gert von Mittelstaedt, lief am 28.07.1941 von Stormelö aus. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, bei den Inseln Ösel und Dagö. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen wurde U 144 von einem sowjetischen U-Boot versenkt.
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U 144 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 144 wurde am 10.08.1941 in der Ostsee nordwestlich der Insel Dagö durch Torpedo des sowjetischen Unterseebootes SC-307 (Nikolaj-Ivanowitsch Petrov) versenkt.
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U 144 konnte auf 3 Unternehmungen 1 U-Boot mit 161 ts versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Bericht des russischen U-Boot-Kommandanten N.I. Petrow:
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Am 10.08.41 um 22:00 Uhr wurde auf der Fahrt zu einem geplanten Treffpunkt auf Sehrohrtiefe etwa 25 Seemeilen vom Leuchtfeuer Ristna entfernt eine Schiffssilhouette gesichtet, die in Überwasserfahrt genau auf uns zulief. Um 22:05 Uhr wurde Gefechtsalarm gegeben und eine Salve Bugtorpedos abgefeuert. Nach fünf Minuten hatte das mit 250 Grad laufende Boot rechts auf 80 bis 90 Grad abgedreht. In diesem Moment konnte man den U-Boot-Typ erkennen, doch nach längerer Betrachtung konnte der Typ als deutsches U-Boot bestimmt werden, obwohl nur noch das Heck des Bootes sichtbar war. Einige Sekunden später drehte es um 180 Grad nach links und befand sich nun auf dem gleichen Kurs, den auch wir hatten.
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Sofort wurde eine Hecksalve vorbereitet und um 22:18 Uhr wurde aus kurzer Distanz eine Hecktorpedosalve ohne Vorhaltewinkel geschossen, weil das gegnerische U-Boot ohne jede Fahrt stand. Nach 35 bis 40 Sekunden war ein dumpfer Schlag auf den Bootkörper des deutschen Bootes hörbar. Unser Boot verlor nach der Salve die Schwimmfähigkeit und erst nach einigen Sekunden sind wir dann so aufgetaucht, dass sich das Sehrohr über Wasser befand. Das U-Boot des Gegners war nicht mehr an der Wasseroberfläche zu sehen, und an der Stelle, wo es sich befand, waren nur ein großer fetter Ölfleck und Luftblasen sichtbar. Nach russischen Informationen wurde U 144 nach dem Krieg von Tauchern des russischen Clubs der Unterwasserschwimmer >>RIF<< überprüft. Nach deren Angaben liegt U 144 in drei Teile zerschmettert auf dem Grund. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die Deutschen U-Boot-Verluste - S. 27 - 28.
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Literaturverzeichnis
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 103, 162. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 33, 190. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 27, 28. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 117. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 35, 276. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 174. → Amazon
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