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U 734 ← U 735 → U 736
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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07.06.1944 - Kiel |
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09.06.1944 - Larvik
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U 735, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Börner, lief am 07.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Larvik. Am 09.06.1944 lief U 735 in Larvik ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte.
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Verlegungsfahrt
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13.07.1944 - Larvik |
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14.07.1944 - Kristiansand
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16.07.1944 - Kristiansand |
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16.07.1944 - Bergen
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29.07.1944 - Bergen |
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31.07.1944 - Drontheim
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31.07.1944 - Drontheim |
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05.08.1944 - Larvik
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07.09.1944 - Larvik |
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11.09.1944 - Kiel
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U 735, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Börner, lief am 13.07.1944 von Larvik aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand, Bergen (Werft), Drontheim (Regelung der T V-Torpedos), Larvik (fünfstündige Bereitschaft), in die Werft nach Kiel. Am 11.09.1944 lief U 735 in Kiel ein. Dort erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage.
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Verlegungsfahrt
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21.12.1944 - Kiel |
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23.12.1944 - Horten
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U 735, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Börner, lief am 21.12.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 23.12.1944 lief U 735 in Horten ein. Dort wurden Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durchgeführt.
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Verlustursache
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U 735 wurde am 28.12.1944 um 19:21 Uhr auf Horten/Reede, bei einem Luftangriff von 57 Avro Lancaster - Bombern der 5. Group des britischen RAF Bomber Command, vernichtet.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 28.12.44 um 19:21 h auf der Reede vor Horten (Oslo-Norwegen) durch eine Fliegerbombe während eines britischen Luftangriffes der 5. Group RAF Bomber Command versenkt. U 735 und U 682 (Thienemann) lagen am 28.12 44 auf der Reede von Horten vor Anker. Gegen Abend erfolgte der Angriff von 57 >>Lancaster<<-Bombern. U 735 hatte durch die vorangegangenen Ankermanöver kaum noch Preßluftvorrat, deshalb war das Boot tauchunklar. Der Kommandant beorderte daraufhin zehn Mann der Besatzung an Land. Sie fuhren am späten Nachmittag nach Horten, und waren während des Angriffs am späten Abend nicht an Bord von U 735. Nach dem Bombentreffer befahl der Kommandant sofort alle Mann an Oberdeck. Danach sprangen alle ins Wasser, denn das Boot sank sehr schnell, innerhalb einer Minute. Einige versuchten an Land zu schwimmen, jedoch wurde ihnen das kalte Wasser zum Verhängnis. Als einziger wurde das Besatzungsmitglied Herbert Hermann durch eine Pinasse aufgenommen und einem Torpedoboot übergeben. Er war der einzige, der den Untergang des Bootes überlebte. Aus dem Kriegstagebuch des B.d.U. vom 29.12.44 geht hervor, daß von der U 735-Besatzung 27 Gefallene geborgen worden sind, die am 05.01.45 auf dem Eckeberg (Heldenfriedhof) in Oslo beigesetzt wurden. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 308, 309.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag - 1999 - S. 744. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 32. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 98, 240. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 308 – 309. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 82. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 177. → Amazon
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