U 803
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Version vom 7. September 2023, 14:36 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Typ: | IX C/40 | |
Bauauftrag: | 07.12.1940 | |
Bauwerft: | Seebeckwerft, Geestemünde | |
Baunummer: | 712 | |
Serie: | U 801 - U 820 | |
Kiellegung: | 30.06.1942 | |
Stapellauf: | 01.04.1943 | |
Indienststellung: | 07.09.1943 | |
Kommandant: | Karl Schimpf | |
Feldpostnummer: | M - 52 544 | |
Kommandanten
07.09.1943 - 27.04.1944 | Kapitänleutnant | Karl Schimpf | |
Flottillen
07.09.1943 - 27.04.1944 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille | Stettin - Klick hier → Ausbildung | |
Verlustursache
Boot: | U 803 | ||
Datum: | 27.04.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Karl Schimpf | ||
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 54°06,7' Nord - 14°35,5' Ost | ||
Planquadrat: | AO 8554 | ||
Verlust durch: | Mine | ||
Tote: | 9 | ||
Überlebende: | 49 | ||
Klick hier → Besatzungsliste U 803 | |||
U 803 ist am 27.04.1944, in der Ostsee, durch eine Mine des britischen Minenfeldes >>Geranium<< gesunken. | |||
Busch/Röll schreiben dazu: | |||
Ich zitiere: Am 27.04.44 nach Einbau eines Schnorchels in der Ostsee auf der Fahrt von Stettin nach Hela unmittelbar nach dem Ablegen im Fahrwasser der Swine querab zum Leuchtturm vor Swinemünde/Dievenow gegen 16:00 h auf eine Mine des britischen Luft-Minenfeldes >>Geranium<< gelaufen und gesunken. Nach der Bergung am 09.08.1944 musste U 803 aufgrund der schweren Beschädigungen außer Dienst gestellt werden. Über den weiteren Verbleib des Bootes ist nichts bekannt. Vermutlich wurde U 803 zur Überprüfung an die Oderwerke Stettin überführt. Da am 06.03.1945 die 4. U-Flottille vor der näher rückenden Front in die Kaiserfahrt, in die Nähe des Schweren Kreuzers LÜTZOW verlegte, und in Stettin außer U 108 kein weiteres Boot zurückgeblieben war, wurde vermutlich auch U 803 mit in die Kaiserfahrt überführt Augenzeugen berichten über die Sprengung eines U-Bootes in den letzten Apriltagen des Jahres 1945. Da die 4. U-Flottille die Kaiserfahrt in Richtung Flensburg-Mürwik erst am 30.04.1945 verließ, ist zu vermuten, daß dieses frontunklare U-Boot U 803 war. Zitat Ende. | |||
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 224. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 208. → Amazon | |||
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 125, 217. → Amazon | |||
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 224. → Amazon | |||
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 128. → Amazon | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 322. → Amazon | |||