Takstaas
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Version vom 30. November 2023, 09:51 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
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Tajandoen ← Takstaas → Tamandaré
Nationalität: | Norwegen | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1916 | |
Bauwerft: | Sörlandets Skibsbyggeri Aksjeselskap, Fevig | |
Reederei: | Arnt J. Mörland, Arendal | |
Heimathafen: | Arendal | |
Kapitän: | Kristian M. Eltvedt | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 1.830 BRT | |
Tragfähigkeit: | - | |
Länge: | 80.80 m | |
Breite: | 12.80 m | |
Tiefgang: | 5.50 m | |
Geschwindigkeit: | - | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Sundervail (?) - Norrsund (Schweden) - London (Großbritannien) | |
Fracht: | Holz | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 7 | |
Kommandant: | Werner Heidel | |
Datum: | 29.09.1939 | |
Ort: | Nordsee, nordwestlich Bergen (Norwegen) | |
Position: | 60°15' Nord - 04°41' Ost | |
Planquadrat: | AN 2473 | |
Waffe: | Torpedo und Artillerie | |
Tote: | 0 | |
Überlebende : | - | |
U 7 hielt, am 29.09.1939 um 07:45 Uhr den neutralen Dampfer Takstaas, durch Warnschüsse aus der 20-mm-Kanone, etwa 10 sm vor dem Leuchtturm Marsteinen, an. Nach Prüfung der Papiere gab Heidel der Besatzung 20 Minuten Zeit, das Schiff in den beiden Rettungsbooten zu verlassen, da das Schiff auf dem Weg nach England war. Um 08:55 Uhr feuerte das U 7 einen Torpedo ab, der mittschiffs die Steuerbordseite traf. Das Schiff bekam Backbordschlagseite aber das Schiff blieb auf seiner Holzladung schwimmend über Wasser. U 7 umkreisten das Schiff und feuerten mit der 20-mm-Kanone auf die Wasserlinie, bis ein norwegisches Flugzeug auftauchte und es zum Tauchen zwang. Die Rettungsboote wurden später vom norwegischen Torpedoboot STORM nach Sund im Korsfjord geschleppt. Anschließend fuhren sie selbstständig weiter nach Bergen. Die TAKSTAAS wurde nach ein paar Stunden von einem norwegischen Schlepper in Schlepp genommen, brach jedoch in zwei Teile. Während das Vorschiff sank, wurde das Achterschiff eingeschleppt und der größte Teil seiner Ladung geborgen. Es gab keine Verluste | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - Seite 13. → Amazon | |||
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag - 1976 - Seite 231. → Amazon | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50" - Eigenverlag - Seite 16. → Amazon | |||
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945" - Greenhill Books Verlag - 1998 - Seite 3. → Amazon | |||